Shell zeigt sich wachsam angesichts der Spannungen im Mittleren Osten
Eulerpool Research Systems •19. Juni 2025
Takeaways NEW
- Shell ergreift Vorsichtsmaßnahmen bei Schiffsoperationen im Mittleren Osten.
- Spannungen könnten erhebliche Auswirkungen auf den weltweiten Öltransport haben.
Inmitten der zunehmenden Spannungen zwischen Israel und Iran zeigt sich der Öl- und Gasriese Shell äußerst vorsichtig bei seinen Schiffsoperationen in der Region. CEO Wael Sawan betonte auf einer Branchenkonferenz in Tokio, dass die Eskalation der letzten Tage die bereits signifikante Unsicherheit weiter verstärkt habe. Diese Entwicklungen werfen die Frage auf, ob die USA unter der Führung von Präsident Donald Trump in den Konflikt eingreifen werden. Sawan erläuterte, dass Shell besondere Vorsichtsmaßnahmen hinsichtlich der Schifffahrt ergriffen habe, um unnötige Risiken zu vermeiden. Die strategisch wichtige Straße von Hormus, durch die etwa 20 Prozent des weltweiten Öltransports verlaufen, stehe dabei unter besonderer Beobachtung. Er hob hervor, dass elektronische Störungen die Navigation der Handelsschiffe erheblich beeinträchtigen könnten. Der CEO warnte, dass die Schließung dieser wichtigen Wasserstraße, egal aus welchem Grund, massive Auswirkungen auf den globalen Handel haben würde. Während die Öl- und Gaspreise in den letzten Tagen moderat gestiegen seien, bleibt abzuwarten, ob die physische Infrastruktur gefährdet sein könnte. Shell hat Notfallpläne vorbereitet, sollte die Lage eskalieren und eine militärische Intervention durch die USA bevorstehen. Die Ölpreise haben Anfang dieser Woche ihre höchsten Stände seit mehr als zwei Monaten erreicht.
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