Tesla vor spannender Herausforderung: Demokratische Politiker fordern Verzögerung des Robotaxi-Starts in Austin
Eulerpool Research Systems •19. Juni 2025
Takeaways NEW
- Demokratische Abgeordnete fordern Tesla auf, den Robotaxi-Start in Austin zu verschieben.
- Neues Gesetz in Texas könnte Genehmigungen für autonome Fahrzeuge ändern.
Eine Gruppe demokratischer Abgeordneter aus Texas hat Tesla aufgefordert, den geplanten Start seiner Robotaxis in Austin bis September zu verschieben. Hintergrund ist ein neues Gesetz zur autonomen Fahrtechnik, das dann in Kraft treten soll. Die Abgeordneten aus dem Raum Austin argumentieren in ihrem am Mittwoch versandten Schreiben, eine Verzögerung liege im Interesse der öffentlichen Sicherheit und könne das Vertrauen der Öffentlichkeit in Teslas Aktivitäten stärken. Sollte Tesla den Start dennoch im laufenden Monat durchsetzen wollen, verlangen die Abgeordneten detaillierte Informationen darüber, wie das Unternehmen die neuen gesetzlichen Anforderungen erfüllen will. CEO Elon Musk, der im letzten Jahr Teslas Zukunft auf Technologie für autonomes Fahren setzte, hatte angekündigt, dass der Robotaxi-Service in Austin im Juni starten könnte. Die Frage, welche Wirkung das Schreiben demokratischer Abgeordneter in einem republikanisch regierten Bundesstaat haben wird, bleibt offen. Trotz der Mehrheit von Republikanern im Gouvernorenamt und in beiden Kammern der Legislative, sorgt der geplante Austin-Start sowohl in Investoren- als auch Analystenkreisen für großes Aufsehen. Viele sehen in den Robotaxis und humanoiden Robotern einen maßgeblichen Faktor für Teslas Marktwert. Das kürzlich verabschiedete Gesetz, das noch der Unterzeichnung des Gouverneurs bedarf, sieht erstmals vor, dass Unternehmen eine Genehmigung zur autonomen Fahrzeugnutzung in Texas benötigen. Dies könnte den staatlichen Behörden die Möglichkeit geben, Genehmigungen zu widerrufen, wenn ein fahrerloses Fahrzeug als "öffentliche Gefährdung" eingestuft wird. Unternehmen müssen zudem Informationen bereitstellen, wie Einsatzkräfte in Notsituationen mit den Fahrzeugen verfahren können. Elon Musk hat bislang wenige Details zu den Plänen des Austin-Starts bekanntgegeben. 10 bis 20 Fahrzeuge des Modells Y könnten zunächst eingesetzt werden, wobei der Betrieb nur in als sicher betrachteten Teilen Austins erfolgen soll. Unklar bleibt, wer als Passagiere infrage kommt, wie die Fahrten abgerechnet werden und wie umfangreich die Fernüberwachung der Fahrzeuge sein wird.
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