Starke Konkurrenz drückt Umsatzprognose bei Italiens größtem Mobilfunkmastbetreiber INWIT
Eulerpool Research Systems •5. Nov. 2024
Takeaways NEW
- INWIT senkt seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr aufgrund des Wettbewerbsdrucks.
- Langfristige Verträge mit großen Telekommunikationsanbietern sichern stabile Einnahmen.
Der italienische Mobilfunkmastbetreiber INWIT sieht sich mit kräftigem Wettbewerbsdruck konfrontiert und hat daher seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr am unteren Ende seiner bisherigen Erwartungen angesiedelt. Das Unternehmen rechnet mit einem Gesamtjahresumsatz von 1,03 Milliarden Euro, was angesichts des intensiven Wettbewerbs auf dem heimischen Markt eine konservative Einschätzung darstellt.
Im dritten Quartal konnte INWIT jedoch einen Anstieg des EBITDA nach Mietkosten um 9% auf 189,5 Millionen Euro verzeichnen. Dieser Wert lag knapp unter dem Konsens von Analysten, die mit 192 Millionen Euro gerechnet hatten. Der Umsatz im dritten Quartal belief sich auf 260,3 Millionen Euro, was einem Plus von 7,6% im Vergleich zum Vorjahr entspricht, jedoch leicht hinter der Prognose von 262 Millionen Euro zurückblieb.
Wesentliche Einnahmen erzielt INWIT durch langfristige Verträge mit großen Telekommunikationsanbietern wie Telecom Italia und Vodafone, die ihre Mobilfunkinfrastruktur auf den Masten von INWIT betreiben lassen. Diese Partnerschaften sind ein entscheidender Bestandteil des Geschäftsmodells von INWIT, das auf Stabilität und kontinuierliche Einnahmen setzt.
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