Trump distanziert sich von Gabbards Iran-Aussage: Spannungen um Atomprogramm
Eulerpool Research Systems •17. Juni 2025
Takeaways NEW
- Trump distanziert sich von Gabbards Äußerungen zum iranischen Atomprogramm.
- Das Weiße Haus pocht darauf, dass der Iran keine Atomwaffen erlangen darf.
US-Präsident Donald Trump hat sich überraschend von Äußerungen seiner Geheimdienstkoordinatorin Tulsi Gabbard zu den Entwicklungen im iranischen Atomprogramm distanziert. Auf die Frage einer Journalistin reagierte Trump klar: "Es ist mir egal, was sie gesagt hat." Der Präsident ist überzeugt, dass der Iran kurz davor war, eine Atombombe zu entwickeln. Tulsi Gabbard hatte im Geheimdienstausschuss des US-Senats gegen Ende März die Einschätzung geteilt, dass der Iran aktuell keine Atombombe baue. Dabei berief sie sich auf die Einschätzungen der US-Geheimdienste und fügte hinzu, dass Irans Oberster Führer, Ajatollah Ali Chamenei, seit 2003 keine neue Genehmigung für das Programm erteilt habe. Dennoch mahnte sie, dass ein schwächer werdendes gesellschaftliches Tabu in Iran über das Thema Atomwaffen Befürworter in der iranischen Führung bestärken könnte. Das Weiße Haus bekräftigte Trumps Haltung, dass der Iran keineswegs in den Besitz von Atomwaffen gelangen dürfe, eine Bestrebung, die vom Präsidenten stets betont werde. Auf die Nachfrage, ob sich an den Einschätzungen Gabbards seit März etwas geändert habe, wich Außenamtssprecherin Tammy Bruce einer direkten Antwort aus. Sie verwies auf die Geheimhaltungsstufe der Bewertungsunterlagen und stellte klar, dass die sicherheitspolitischen Entscheidungen unter dem Team um Donald Trump getroffen würden.
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