Union Pacific plant ehrgeizige Übernahme für die erste transkontinentale Eisenbahn der USA
Eulerpool Research Systems •29. Juli 2025
Takeaways NEW
- Union Pacific plant die Übernahme von Norfolk Southern für ein transkontinentales Schienennetz.
- Die Fusion könnte den Unternehmenswert auf über 250 Milliarden Dollar steigern.
Union Pacific, einer der führenden Eisenbahnbetreiber der Vereinigten Staaten, plant eine milliardenschwere Übernahme des Ostküsten-Konkurrenten Norfolk Southern. Mit dem Zusammenschluss könnte erstmals ein Schienennetz entstehen, das sich von der Ost- bis zur Westküste erstreckt. Die ambitionierte Akquisition beläuft sich auf etwa 85 Milliarden US-Dollar, nach Angaben beider Konzerne ein strategischer Schritt zur Stärkung der amerikanischen Produktion und der nationalen Lieferketten.
Das geplante Schienennetz soll beeindruckende 50.000 Meilen umfassen, was etwa 80.000 Kilometern entspricht, und würde somit 43 Bundesstaaten verbinden. Jim Vena, der jetzige Chef von Union Pacific, hat sich bereit erklärt, auch die fusionierte Einheit zu leiten und für mindestens fünf Jahre im Amt zu bleiben. Die Aussicht, eine transkontinentale Eisenbahn zu schaffen, birgt großes Potenzial und weckt hohe Erwartungen.
Finanziell sollen Norfolk-Southern-Aktionäre je ein Union-Pacific-Aktie sowie eine Barzahlung von 88,82 Dollar pro Aktie erhalten. Dieser Zusammenschluss wird den Gesamtwert des kombinierten Unternehmens auf über 250 Milliarden Dollar steigern. Zudem erwartet man jährliche Synergieeffekte von 2,75 Milliarden Dollar. Wann der Deal letztendlich in Kraft tritt, hängt von einer möglichen kartellrechtlichen Prüfung ab, wird jedoch frühestens Anfang 2027 erwartet.
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