Absolute Risikoaversion Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Absolute Risikoaversion für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Absolute Risikoaversion bezeichnet die Tendenz eines Investors, sämtliche Arten von Risiken zu meiden, unabhängig von den potenziellen Renditen, die damit verbunden sein könnten.
Es handelt sich um eine extreme Form der Risikoaversion, bei der die Vermeidung von Verlusten oberste Priorität hat und mögliche Renditechancen in den Hintergrund treten. Ein Investor mit absoluter Risikoaversion bevorzugt sichere Anlagen wie Staatsanleihen oder risikoarme Investmentfonds, um mögliche Verluste zu minimieren. Die Angst vor Verlusten überwiegt dabei die Hoffnung auf Rendite. Diese Präferenz für Sicherheit kann zu einer geringeren Diversifizierung des Portfolios führen, da der Fokus auf weniger volatile Anlagen liegt, was wiederum das Renditepotenzial begrenzen kann. Die absolute Risikoaversion kann von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden, darunter die individuelle Risikotoleranz, vergangene Erfahrungen mit Verlusten sowie die finanzielle Situation des Investors. Personen mit geringerer finanzieller Sicherheit neigen oft dazu, risikoaverser zu sein, da Verluste für sie schwerer wiegen. Es ist wichtig anzumerken, dass die absolute Risikoaversion von der relativen Risikoaversion abzugrenzen ist, bei der die Risikopräferenzen im Verhältnis zur erwarteten Rendite betrachtet werden. Während ein Investor mit absoluter Risikoaversion sämtliche Formen von Risiken vermeidet, kann ein Investor mit relativer Risikoaversion bereit sein, größere Risiken einzugehen, wenn die potenzielle Rendite hoch genug ist. Eulerpool.com bietet ein umfassendes Glossar für Investoren im Bereich der Kapitalmärkte, das auch die absolute Risikoaversion abdeckt. Von Aktien über Anleihen bis hin zu Kryptowährungen finden Anleger hier eine fundierte und verständliche Definition verschiedener Fachbegriffe. Mit transparenten und relevanten Inhalten unterstützt Eulerpool.com Anleger dabei, informierte Entscheidungen zu treffen und das Risikomanagement in ihren Investmentstrategien zu verbessern. Da Eulerpool.com eine führende Website für Finanznachrichten und Aktienanalysen ist, ähnlich wie Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems, bietet das Glossar eine verlässliche Informationsquelle für professionelle Anleger. Durch eine Suchmaschinenoptimierung (SEO) gewährleistet Eulerpool.com, dass das Glossar leicht auffindbar ist und Anlegern weltweit zur Verfügung steht, um ihre Kenntnisse im Bereich der Kapitalmärkte zu vertiefen.gesetzliche Feiertage
Gesetzliche Feiertage sind spezielle Tage, die in Deutschland gesetzlich festgelegt sind und an denen bestimmte arbeitsrechtliche Regelungen gelten. Diese Feiertage sind gesetzlich geschützt und haben einen offiziellen Status. Sie werden...
beschränkte Steuerpflicht
Beschränkte Steuerpflicht ist ein Rechtsbegriff aus dem deutschen Steuerrecht, der sich auf die besondere steuerliche Situation von Personen bezieht, die in Deutschland steuerpflichtig sind, jedoch nicht unbeschränkt steuerpflichtig sind. Die...
Gründergesellschaft
Die "Gründergesellschaft" ist ein Begriff aus dem Bereich der Unternehmensgründung und bezeichnet eine Rechtsform, die in Deutschland verwendet wird, um ein neues Unternehmen zu gründen. Eine Gründergesellschaft wird auch als...
Centrale Marketinggesellschaft der Deutschen Agrarwirtschaft mbH (CMA)
Die Centrale Marketinggesellschaft der Deutschen Agrarwirtschaft mbH (CMA) ist eine renommierte Organisation, die eine zentrale Rolle in der deutschen Agrar- und Lebensmittelwirtschaft spielt. Die CMA wurde 1955 gegründet und hat...
Normierung
Normierung ist ein entscheidender Schritt im Prozess der Datenverarbeitung an den Kapitalmärkten. Es bezieht sich auf die Umwandlung von unterschiedlich formatierten Daten in einen einheitlichen Standard, der von verschiedenen Handelssystemen,...
Positionswechsel
Positionswechsel ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, um eine bestimmte Handelsstrategie zu beschreiben, bei der ein Investor einen bereits gehaltenen Wertpapierbestand verkauft und gleichzeitig eine neue Position...
Grundbuchberichtigungsanspruch
Grundbuchberichtigungsanspruch ist ein rechtlicher Anspruch, der sich auf Änderungen oder Korrekturen im Grundbuch bezieht. Das Grundbuch ist ein öffentliches Register, das Informationen über den Eigentümer und die Belastungen einer Immobilie...
Ausfuhrbürgschaft
Ausfuhrbürgschaft ist ein Begriff, der im internationalen Handel und in der Finanzwelt weit verbreitet ist. Es bezieht sich auf eine Art von Garantie, die von staatlichen Institutionen oder anderen Finanzinstituten...
Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen
Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) ist eine internationale Organisation, die sich der Bekämpfung des Hungers und der Verbesserung der Ernährungssicherheit weltweit widmet. Als Teil der Vereinten Nationen wurde das...
Finanztransaktionssteuer (FTT)
Finanztransaktionssteuer (FTT) ist eine Steuer auf bestimmte Finanztransaktionen, die in einigen Ländern eingeführt wurde, um die Marktvolatilität zu verringern und zusätzliche Einnahmen für den Staatshaushalt zu generieren. Diese Steuer wird...