Built-in Stability Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Built-in Stability für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Eingebaute Stabilität Die eingebaute Stabilität ist ein Finanzkonzept, das sich auf die Fähigkeit eines Wertpapiers bezieht, Wertverluste zu minimieren oder Volatilität zu reduzieren.
Dieser Begriff findet insbesondere in Bezug auf Anlagen in börsennotierten Aktien, Anleihen und anderen kapitalmarktbezogenen Anlageinstrumenten Anwendung. Die eingebaute Stabilität wird oft als ein wichtiges Merkmal betrachtet, das potenzielle Investoren bei der Bewertung von Vermögenswerten berücksichtigen sollten. Wenn ein Papier als "eingebaut stabil" bezeichnet wird, bedeutet dies, dass es relativ widerstandsfähig gegenüber Marktschwankungen ist und möglicherweise weniger anfällig für Verluste ist. Bei Aktien kann die eingebaute Stabilität durch eine gute Unternehmensführung, einen etablierten Ruf oder eine breite Palette von Geschäftsaktivitäten erreicht werden, die das Risiko einer Wertminderung verringern. Im Bereich der Anleihen kann die eingebaute Stabilität durch eine hohe Bonitätseinstufung des Emittenten oder durch eine geringe Wahrscheinlichkeit eines Zahlungsausfalls erreicht werden. Die Kenntnis der eingebauten Stabilität eines Vermögenswertes kann für Anleger von Vorteil sein, da sie dazu beiträgt, das Risiko von Verlusten zu minimieren und die Wahrscheinlichkeit eines langfristigen Kapitalwachstums zu erhöhen. Durch die Auswahl von Anlagen mit hoher eingebauter Stabilität können Anleger ihr Portfolio diversifizieren und das Gesamtrisiko reduzieren. Es ist wichtig zu beachten, dass die eingebaute Stabilität keine absolute Garantie gegen Wertverluste bietet. Sie sollte jedoch als ein Faktor betrachtet werden, der das Potenzial für eine langfristige Rentabilität erhöhen kann. Bei der Analyse der eingebauten Stabilität eines Vermögenswertes können verschiedene quantitative und qualitative Faktoren berücksichtigt werden, darunter finanzielle Kennzahlen, historische Wertentwicklung, Branchentrends und wirtschaftliche Bedingungen. Zusammenfassend ist die eingebaute Stabilität ein wichtiger Faktor bei der Bewertung von Wertpapieren. Sie bezieht sich auf die Fähigkeit eines Vermögenswertes, Wertverluste zu minimieren und mögliche Volatilität zu reduzieren. Ein gut eingebautes Maß an Stabilität kann dazu beitragen, das Risiko von Verlusten zu verringern und das Potenzial für langfristiges Wachstum zu maximieren. Anleger sollten die eingebaute Stabilität eines Vermögenswertes sorgfältig analysieren, um fundierte Anlageentscheidungen zu treffen und ihr Portfolio optimal zu diversifizieren.Beendigung des Arbeitsverhältnisses
Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses, oft auch als Arbeitgeber-Kündigung oder Arbeitsvertragsauflösung bezeichnet, bezieht sich auf den Zeitpunkt, an dem ein Arbeitsverhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer endet. Es kann verschiedene Gründe für...
Normalisierung
Normalisierung ist ein wichtiger Schritt im Rechnungswesen, der dabei hilft, die Finanzdaten eines Unternehmens auf eine vergleichbare Basis zu bringen. Es handelt sich um einen Prozess, bei dem buchhalterische Kennzahlen...
Instrumentenvariablenschätzer
Instrumentenvariablenschätzer ist ein statistisches Verfahren, das in der Ökonometrie und Finanzanalyse verwendet wird, um Kausalbeziehungen zwischen einer abhängigen Variablen und verschiedenen unabhängigen Variablen zu schätzen. Dieser Schätzer wird insbesondere bei...
Weinstatistik
Weinstatistik ist ein wichtiges Analyseinstrument in der Finanzwelt, insbesondere im Bereich der Aktienmärkte. Diese statistische Analysemethode wird verwendet, um die Performance eines Wertpapiers im Vergleich zum Gesamtmarkt zu bewerten. Die...
Pflegeperson
Eine Pflegeperson bezieht sich auf eine Einzelperson, die eine professionelle Betreuung und Pflege von körperlich oder geistig beeinträchtigten Personen übernimmt. In Deutschland gibt es ein etabliertes Pflegesystem, das es Menschen...
Nutzenvergleich
Der Nutzenvergleich ist ein grundlegender Begriff in der Welt der Kapitalmärkte und spielt eine zentrale Rolle bei der Entscheidungsfindung von Investoren. Er ermöglicht es ihnen, verschiedene Anlageoptionen zu vergleichen und...
Wertgrenzprodukt
"Wertgrenzprodukt" is a German term used in the field of capital markets to describe the marginal productivity of capital. It is a fundamental concept that plays a crucial role in...
organisatorische Effizienz
Organisatorische Effizienz ist ein wesentlicher Aspekt der Kapitalmarktinvestitionen, der die Fähigkeit eines Unternehmens beschreibt, seine internen Prozesse und Ressourcen effektiv einzusetzen, um maximale Produktivität und rentable Ergebnisse zu erzielen. Es...
Rae-Taylor-Theorem
Das Rae-Taylor-Theorem ist eine finanzwissenschaftliche Theorie, die einen wichtigen Zusammenhang zwischen den Renditen von Wertpapieren und der allgemeinen Wirtschaftsentwicklung beschreibt. Diese Theorie wurde von den renommierten Finanzökonominnen Rachel Rae und...
regressiver Steuertarif
Der regressiver Steuertarif ist eine Besteuerungsmethode, bei der der Steuersatz mit steigendem Einkommen abnimmt. Im Gegensatz zum progressiven Steuertarif, bei dem der Steuersatz mit steigendem Einkommen zunimmt, handelt es sich...