Portfolio-Management Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Portfolio-Management für Deutschland.
Portfolio-Management bezeichnet die Strukturierung und Verwaltung von Wertpapierportfolios durch professionelle Asset-Manager.
Dabei geht es darum, eine gezielte Zusammenstellung von Wertpapieren zu treffen, die möglichst risikoarm und renditestark ist. Die Gestaltung des Portfolios wird dabei anhand verschiedener Faktoren wie Zielrendite, Risikotoleranz oder Anlagehorizont vorgenommen. Ein Portfolio-Manager setzt sich dabei intensiv mit der Marktlage und den einzelnen Wertpapieren auseinander. Die Zusammenstellung des Portfolios erfolgt anhand fundierter Analysen und Prognosen. Die Wertentwicklung der einzelnen Positionen wird regelmäßig überwacht und bei Bedarf angepasst. Ziel ist es, eine möglichst stabile und positive Wertentwicklung des gesamten Portfolios zu erreichen. Bei der Auswahl der Wertpapiere wird in der Regel zwischen verschiedenen Asset-Klassen wie Aktien, Anleihen oder Geldmarktinstrumenten unterschieden. Auch alternative Anlageformen wie Immobilien oder Rohstoffe können in das Portfolio aufgenommen werden. Die Herausforderung bei der Portfolio-Management besteht darin, das Portfolio optimal auf die individuellen Bedürfnisse des Anlegers auszurichten. Dabei kommt es auf eine ausgewogene Zusammenstellung der einzelnen Positionen an, um das Risiko zu minimieren und die Rendite zu steigern. Auch steuerliche Aspekte spielen eine wichtige Rolle, um die optimalen Renditechancen zu nutzen. Insgesamt stellt das Portfolio-Management eine komplexe und anspruchsvolle Aufgabe dar, die hohe fachliche Kompetenz erfordert. Eine professionelle Betreuung durch erfahrene Asset-Manager kann dabei helfen, die individuellen Anlageziele optimal zu erreichen.amerikanisches Verfahren
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