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Steuerabkommen Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Steuerabkommen für Deutschland.

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Steuerabkommen

Das Steuerabkommen ist ein Vertrag zwischen zwei Ländern, der dazu dient, Doppelbesteuerung zu vermeiden.

Dies bedeutet, dass eine Person oder ein Unternehmen nicht zweimal Steuern auf das gleiche Einkommen zahlen muss. Stattdessen wird das Einkommen in einem der beiden Länder besteuert, in dem es am besten geeignet ist. Das Steuerabkommen regelt auch den Informationsaustausch zwischen den beiden Ländern. Dies ist wichtig, um sicherzustellen, dass Steuerhinterziehung verhindert wird. Das Abkommen gibt an, welche Informationen ausgetauscht werden müssen und in welcher Form. Unternehmen, die in mehreren Ländern tätig sind, profitieren besonders von Steuerabkommen. Es gibt ihnen Rechtssicherheit und erleichtert die Planung. Sie können besser abschätzen, wie viel Steuern sie in jedem Land zahlen müssen und vermeiden unnötige Kosten. In Deutschland werden Steuerabkommen vom Bundesministerium der Finanzen ausgehandelt. Deutschland hat mehrere Steuerabkommen mit anderen Ländern abgeschlossen. Beispiele hierfür sind die USA, Frankreich und die Schweiz. Das Steuerabkommen ist ein wichtiger Bestandteil der internationalen Steuerpolitik und trägt dazu bei, eine gerechte Besteuerung zu gewährleisten. Es ist ein wesentliches Instrument, um sicherzustellen, dass der Wettbewerb zwischen Ländern fair bleibt und dass Unternehmen und Einzelpersonen nicht gegenüber anderen benachteiligt werden.
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