America-First-Politik Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff America-First-Politik für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Die "America-First-Politik" ist eine doktrinäre Idee der US-amerikanischen Regierung, die darauf abzielt, die Interessen und das Wohlergehen der Vereinigten Staaten über die anderer Länder zu stellen.
Diese Politik wurde erstmals von Präsident Donald J. Trump während seiner Amtszeit betont und ist ein zentraler Bestandteil seiner Regierungsagenda. Die Grundlage der America-First-Politik beruht auf dem Glauben, dass die Vereinigten Staaten durch die Stärkung ihrer Wirtschaft, den Schutz ihrer nationalen Sicherheit und die Sicherung ihrer wirtschaftlichen Souveränität eine führende Rolle in der globalen Arena einnehmen können. Durch den Einsatz protektionistischer Maßnahmen, wie beispielsweise der Erhöhung von Einfuhrzöllen oder der Begrenzung der Einwanderung, versucht die US-Regierung, amerikanische Unternehmen und Arbeiter vor ausländischer Konkurrenz zu schützen und gleichzeitig die nationale Wirtschaft zu stärken. Die America-First-Politik hat erhebliche Auswirkungen auf die globalen Kapitalmärkte, insbesondere auf den Aktienmarkt und den Anleihenmarkt. Die Veränderungen in der Handels- und Wirtschaftspolitik der USA können zu erheblichen Volatilitäten führen und Investoren vor neue Herausforderungen stellen. Infolge der America-First-Politik sind einige Sektoren stärker betroffen als andere. Zum Beispiel könnten Unternehmen, die stark von Importen abhängig sind, unter erhöhten Handelsspannungen leiden, während einheimische Unternehmen, die sich auf Binnenmärkte konzentrieren, von den Initiativen der Regierung profitieren könnten. Es ist wichtig, dass Investoren die Auswirkungen der America-First-Politik auf die Kapitalmärkte verstehen und in der Lage sind, entsprechende Anlagestrategien zu entwickeln. Dies erfordert eine gründliche Analyse der politischen Entscheidungen und eine Bewertung der potenziellen Risiken und Chancen, die sich aus dieser Politik ergeben. Eulerpool.com bietet ein umfassendes Glossar für Investoren in den Kapitalmärkten, einschließlich der America-First-Politik. Das Glossar enthält Definitionen und Erläuterungen von Begriffen in Bezug auf Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Es ist eine wertvolle Ressource für Investoren, um ihre Kenntnisse und ihr Verständnis der Finanzmärkte zu erweitern und ihre Anlageentscheidungen fundierter zu treffen. Besuchen Sie noch heute Eulerpool.com, um Zugang zu unserem umfangreichen Glossar zu erhalten und in der Welt der Finanzen immer auf dem neuesten Stand zu bleiben.Offertgarantie
Offertgarantie ist eine Vereinbarung zwischen einem Käufer und einem Verkäufer, die in den Kapitalmärkten weit verbreitet ist, insbesondere in den Bereichen Aktien, Anleihen, Darlehen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Diese Garantie bietet...
Distributionslager
Distributionslager bezieht sich auf eine spezifische Art von Lagerbestand, der in erster Linie für Verteilungszwecke in der Wertschöpfungskette verwendet wird. Es handelt sich um einen strategischen Zwischenspeicherort, an dem Waren...
Delkredereprovision
Delkredereprovision bezeichnet eine Gebühr oder Provision, die ein Kreditinstitut oder eine Geschäftsbank erhebt, um das Risiko des Kundenverlusts bei der Vergabe von Krediten oder der Bereitstellung von Finanzdienstleistungen zu decken....
Einzellohnkosten
Einzellohnkosten sind ein entscheidender Faktor, wenn es um die Berechnung der Gesamtkosten für Arbeitnehmer in einem Unternehmen geht. Diese Kosten beziehen sich speziell auf die Lohnzahlungen an einen einzelnen Arbeitnehmer...
Gleichmöglichkeit
"Gleichmöglichkeit" ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird, insbesondere in Bezug auf die Analyse von Investitionsmöglichkeiten. In seiner wörtlichen Übersetzung bedeutet "Gleichmöglichkeit" so viel wie "gleiche Möglichkeit"...
Anlastungsprinzipien
Die Anlastungsprinzipien stellen eine Reihe von Grundsätzen dar, die bei der Bewertung und Bilanzierung von Finanzinstrumenten nach International Financial Reporting Standards (IFRS) angewendet werden. Diese Prinzipien dienen dazu, den Wert...
Ökofonds
Ökofonds sind Investmentfonds, die sich auf ökologisch und nachhaltig orientierte Unternehmen und Projekte konzentrieren. Diese Fonds verfolgen das Ziel, positive Veränderungen in den Bereichen Umwelt, soziale Verantwortung und Unternehmensführung (ESG-Kriterien)...
German Accounting Standards Committee
Das Deutsche Rechnungslegungsstandards-Komitee (DRSC) ist eine unabhängige Organisation, die sich mit der Entwicklung von Rechnungslegungsstandards für Unternehmen in Deutschland befasst. Als eine der wichtigsten Institutionen für die Festlegung von Standards...
Ausgleichstockgemeinden
Ausgleichstockgemeinden ist ein Begriff aus dem deutschen Finanzwesen, der sich auf eine Gruppe von Gemeinden bezieht, die Anspruch auf finanzielle Hilfen aus dem Ausgleichstock haben. Der Ausgleichstock ist ein Instrument...
Bedarfsforschung
Bedarfsforschung – Definition und Bedeutung in den Kapitalmärkten Bedarfsforschung, auch bekannt als Marktbefragung oder Bedarfsermittlung, ist eine grundlegende Methode der Marktforschung, die von Unternehmen, Investoren und Analysten in den Kapitalmärkten eingesetzt...