Eulerpool Premium

Axiom Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Axiom für Deutschland.

Reconoce acciones infravaloradas de un vistazo

Axiom

Ein Axiom ist ein grundlegendes Prinzip oder eine Aussage, das oder die als selbstverständlich und wahr anerkannt wird, ohne dass ein Beweis erforderlich ist.

In der Kapitalmarktforschung und der Finanzanalyse spielt das Axiom eine wichtige Rolle bei der Formulierung von Hypothesen und der Entwicklung von Theorien. Ein Axiom kann als eine unbestreitbare, unveränderliche und logische Wahrheit betrachtet werden, die als Ausgangspunkt für die Wissensbildung in den Finanzmärkten verwendet wird. Es ist von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung eines soliden und zuverlässigen analytischen Rahmens. Im Kontext von Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen umfasst das Axiom eine Reihe grundlegender Prinzipien, die als Grundlage für die Bewertung von Vermögenswerten verwendet werden. Diese Prinzipien sind häufig etabliert und anerkannt, und ihre Anwendung ermöglicht es den Investoren, Marktbedingungen und -trends besser zu verstehen. Ein Beispiel für ein Axiom im Kapitalmarktumfeld ist das Gesetz der Nachfrage und des Angebots. Dieses Axiom besagt, dass der Preis eines Vermögenswerts steigt, wenn die Nachfrage größer ist als das Angebot, und umgekehrt. Dieses grundlegende Prinzip bildet die Grundlage für das Verständnis von Marktpreisschwankungen und ermöglicht es Investoren, ihre Anlageentscheidungen abzuleiten. Ein weiteres Axiom ist das Prinzip der Diversifikation. Dieses besagt, dass die Verteilung von Investitionen auf verschiedene Vermögenswerte das Risiko reduzieren kann, da Verluste in einem Bereich möglicherweise durch Gewinne in einem anderen Bereich ausgeglichen werden können. Das Verständnis und die Anwendung von Axiomen sind für Investoren und Finanzanalysten von großer Bedeutung, da sie einen Rahmen für die Analyse und Bewertung von Vermögenswerten bieten. Axiome können helfen, Vorhersagen zu treffen, Risiken zu bewerten und fundierte Entscheidungen zu treffen, um den Wert von Investitionen zu maximieren. Insgesamt sind Axiome grundlegende Prinzipien, die eine solide Grundlage für die Finanzanalyse und das Verständnis von Kapitalmärkten bieten. Indem sie als Ausgangspunkt für die Wissensbildung dienen, ermöglichen sie es Investoren und Finanzexperten, Daten zu analysieren, Modelle zu entwickeln und wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen, die für erfolgreiche Investitionen unerlässlich sind. Entdecken Sie weitere Fachbegriffe und Informationen in unserem umfassenden Glossar auf Eulerpool.com, der führenden Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, vergleichbar mit Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems.
Favoritos de los lectores en el Börsenlexikon de Eulerpool

Kraftfahrzeughaftung

Die "Kraftfahrzeughaftung" bezieht sich auf die gesetzliche Verantwortlichkeit einer Person oder Organisation für Schäden, die durch den Betrieb eines Kraftfahrzeugs verursacht wurden. Diese Haftungspflicht gilt insbesondere im Fall von Verkehrsunfällen,...

Inkubator

Der Begriff "Inkubator" bezieht sich in der Finanzwelt auf eine spezielle Art von Unternehmen oder Organisation, die Start-ups und aufstrebenden Firmen dabei hilft, ihr Wachstumspotenzial zu maximieren. Ein Inkubator fungiert...

Warenhandelsgenossenschaften

Warenhandelsgenossenschaften sind Kooperativen, die im Handel tätig sind und ihren Mitgliedern vielfältige Unterstützung und Vorteile bieten. Diese genossenschaftlichen Strukturen sind insbesondere in Deutschland weit verbreitet und haben eine lange Tradition...

arithmetische Folge

Arithmetische Folge Die arithmetische Folge ist eine mathematische Sequenz, bei der zwischen aufeinanderfolgenden Elementen eine konstante Differenz besteht. In einer arithmetischen Folge wird jedes Glied durch das vorherige Glied addiert oder...

Pluralinstanz

Die Pluralinstanz bezieht sich auf das institutionelle Rahmenwerk, das in kapitalmarktrechtlichen Angelegenheiten Anwendung findet und es Investoren ermöglicht, eine übergeordnete, unabhängige Rechtsprechung zur Klärung von strittigen Fragen in Anspruch zu...

Londoner Schuldenabkommen

Definition: Das Londoner Schuldenabkommen, auch bekannt als Londoner Vertrag über die Schulden des Deutschen Reiches, wurde am 27. Februar 1953 unterzeichnet und bildete die Grundlage für die Schuldentilgung und den...

Verzugsschaden

Der Begriff "Verzugsschaden" ist ein juristischer Ausdruck, der im Kontext von Verträgen und Zahlungsverzögerungen verwendet wird. Verzugsschaden bezieht sich auf den finanziellen Schaden, der einem Gläubiger entsteht, wenn ein Schuldner...

entscheidungsrelevante Kosten

"Entscheidungsrelevante Kosten" ist ein Begriff, der im Bereich des Finanzmanagements verwendet wird und sich auf die Kosten bezieht, die für eine bestimmte Entscheidung relevant sind. Dabei handelt es sich um...

Steuerschuld

Die "Steuerschuld" bezieht sich auf den Betrag, den eine Person oder eine Organisation an den Staat zahlen muss, um ihre steuerlichen Verpflichtungen zu erfüllen. Diese Verpflichtung entsteht aufgrund rechtlicher Bestimmungen...

Nämlichkeit

"Nämlichkeit" ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der verwendet wird, um das Konzept der Ähnlichkeit oder Gleichheit zu beschreiben. In Bezug auf Kapitalmärkte bezieht sich Nämlichkeit auf die Eigenschaft eines...