BAföG Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff BAföG für Deutschland.

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BAföG steht für Bundesausbildungsförderungsgesetz und ist eine vom Staat unterstützte finanzielle Hilfe, die Studierenden in Deutschland zur Verfügung gestellt wird.
Das Gesetz ermöglicht es Studenten, eine Finanzierung für ihr Studium zu erhalten, um ihren Lebensunterhalt und ihre Studienkosten zu decken. Hierbei handelt es sich um eine bedarfsabhängige Förderung, die sich aus einem Zuschuss und einem zinsgünstigen Darlehen zusammensetzt. Das BAföG ist für deutsche und ausländische Studierende gleichermaßen erhältlich, sofern sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Hierzu zählen unter anderem die deutsche Staatsangehörigkeit beziehungsweise eine Aufenthalts- oder Niederlassungserlaubnis, die Aufnahme eines Studiums an einer staatlich anerkannten Hochschule, das Erreichen der Altersgrenze und die Erfüllung bestimmter Leistungsanforderungen während des Studiums. Die gewährte Förderung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise dem Einkommen der Eltern, dem eigenen Einkommen, dem Familienstand und der Anzahl der Geschwister. Die Höhe der finanziellen Unterstützung reicht von einer reinen Freistellung von Studiengebühren bis hin zu einem monatlichen Unterhaltszuschuss von bis zu 861 Euro. Dieser Betrag kann jedoch je nach individueller Situation variieren. Das BAföG wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) verwaltet und von den zuständigen Ämtern der Länder ausgezahlt. Eine Beantragung ist grundsätzlich online oder schriftlich möglich und sollte möglichst frühzeitig erfolgen. Nach Ablauf des Bewilligungszeitraumes kann eine Verlängerung beantragt werden, sofern alle Voraussetzungen weiterhin erfüllt sind. Insgesamt ist das BAföG ein unverzichtbares Instrument zur Finanzierung der Ausbildung von Studierenden in Deutschland, das dazu beiträgt, eine transparente und chancengleiche Bildung für alle zu gewährleisten.Kapitalisierungsfaktor
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