Eulerpool Premium

Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen (BAKred) Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen (BAKred) für Deutschland.

Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen (BAKred) Definition

Reconoce acciones infravaloradas de un vistazo.

Suscripción por 2 € / mes

Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen (BAKred)

Das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen (BAKred) ist die Bundesbehörde in Deutschland, die für die Aufsicht über das Kreditwesen zuständig ist.

Es wurde gegründet, um die Stabilität des deutschen Finanzsystems zu gewährleisten und die Interessen der Anleger zu schützen. BAKred ist verantwortlich für die Überwachung und Regulierung von Banken, Kreditinstituten und anderen Finanzdienstleistungsunternehmen in Deutschland. Die Behörde arbeitet eng mit der Europäischen Zentralbank (EZB) und anderen nationalen Aufsichtsbehörden in der Europäischen Union zusammen, um ein harmonisiertes Aufsichtssystem zu gewährleisten. Die Hauptaufgaben von BAKred umfassen die Überwachung der finanziellen Stabilität des deutschen Kreditsektors, die Prüfung der Bonität der Kreditinstitute, die Durchsetzung von Gesetzen und Vorschriften sowie die Durchführung von Untersuchungen und Inspektionen. BAKred ist auch zuständig für die Lizenzierung von Finanzinstituten und die Genehmigung von Geschäftsaktivitäten. Die Behörde spielt eine wesentliche Rolle bei der Bekämpfung von Geldwäsche und der Terrorismusfinanzierung. Sie überwacht die Einhaltung von Geldwäschebestimmungen und stellt sicher, dass Finanzinstitute angemessene Maßnahmen zur Identifizierung und Meldung verdächtiger Transaktionen ergreifen. BAKred arbeitet eng mit anderen Aufsichtsbehörden und Regulierungsstellen zusammen, um Informationen und Best Practices auszutauschen. Durch diese Zusammenarbeit wird gewährleistet, dass die Aufsichtsmaßnahmen national und international koordiniert und abgestimmt sind. Insgesamt ist das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen eine bedeutende Institution im deutschen Finanzsystem. Es spielt eine zentrale Rolle bei der Gewährleistung der Stabilität und Integrität des Kreditwesens und verfolgt das Ziel, das Vertrauen der Anleger in den Markt aufrechtzuerhalten.
Favoritos de los lectores en el Börsenlexikon de Eulerpool

marktinkonform

Definition of "marktinkonform" in German: "Marktinkonform" ist ein Fachbegriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, um eine Situation oder eine Handlungsweise zu beschreiben, die nicht im Einklang mit den vorherrschenden Marktbedingungen...

Sortimentsgroßhandlung

Sortimentsgroßhandlung ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte verwendet wird, insbesondere im Kontext von Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen. Bei einer Sortimentsgroßhandlung handelt es sich um eine...

herrenlose Sachen

Herrenlose Sachen sind Gegenstände, die keinen rechtmäßigen Eigentümer haben oder deren Eigentümer nicht ermittelt werden kann. In der Finanzwelt kann dieser Begriff auch auf verschiedene Arten von Vermögenswerten angewendet werden,...

Mehrmarkenstrategie

"Mehrmarkenstrategie" ist ein Begriff, der in der Welt des Marketings und der Markenstrategie weit verbreitet ist. Es bezieht sich auf eine Unternehmensstrategie, bei der ein Unternehmen mehrere Marken für seine...

Samuelson-Kriterium

Das Samuelson-Kriterium ist ein bedeutendes Konzept in der Finanzwirtschaft, das entwickelt wurde, um die optimale Allokation von Vermögenswerten in einem Portfolio zu bestimmen. Es ist benannt nach dem renommierten amerikanischen...

International Road Transport Union

Die Internationale Straßentransport-Union (IRU) ist eine weltweit anerkannte Non-Profit-Organisation, die sich für die Förderung der Straßentransportindustrie einsetzt. Mit ihrem Hauptsitz in Genf, Schweiz, agiert die IRU als ein führender globaler...

Schrift

Die Schrift ist ein grundlegendes Instrument im Finanzwesen, das den Handel mit Wertpapieren, insbesondere Aktien, ermöglicht. Sie stellt eine rechtliche Bescheinigung des Eigentums an den erworbenen Wertpapieren dar und wird...

Bruttokaltmiete

Bruttokaltmiete ist ein Begriff aus dem Immobilienmarkt, der sich auf die Gesamtmiete bezieht, die ein Mieter zahlt, ohne Nebenkosten und Betriebskosten einzubeziehen. Es handelt sich um die Nettomiete ohne die...

Schwundgeld

Schwundgeld ist ein Begriff aus der Geldtheorie, der in Bezug auf Währungen und Finanzmärkte verwendet wird. Es handelt sich um eine spezifische Form von Geld, bei der der Wert im...

Wohnsitzstaatprinzip

Das Wohnsitzstaatprinzip bezieht sich auf das Steuerrecht und bezeichnet einen Grundsatz, nach dem das Besteuerungsrecht einer Person dem Staat zusteht, in dem sie ihren Wohnsitz hat. Dieses Prinzip wird sowohl...