Convention Relative au Contrat de Transport International de Marchandises par Route (CMR) Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Convention Relative au Contrat de Transport International de Marchandises par Route (CMR) für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Die "Convention Relative au Contrat de Transport International de Marchandises par Route (CMR)" ist ein internationales Übereinkommen, das die Bedingungen für den grenzüberschreitenden Transport von Gütern auf dem Landweg regelt.
Es wurde 1956 von einer Gruppe von Staaten unterzeichnet und hat seitdem eine wesentliche Rolle bei der Sicherstellung eines reibungslosen und rechtlich abgesicherten Warentransports auf Straßen in Europa und darüber hinaus gespielt. Die CMR ist ein rechtlicher Rahmen, der sowohl für Absender als auch für Frachtführer verbindlich ist. Sie regelt die Rechte und Pflichten beider Parteien und trägt dazu bei, Unsicherheiten und Streitigkeiten zu minimieren, die bei grenzüberschreitenden Transporten auftreten können. Die CMR enthält detaillierte Bestimmungen zu verschiedenen Aspekten des Warentransports, darunter Vertragsbedingungen, Verantwortlichkeiten und Haftungsbeschränkungen. Sie legt fest, dass der Absender die Ware ordnungsgemäß verpacken und kennzeichnen muss und dem Frachtführer genaue Informationen über die Art der Güter, ihre Beschaffenheit und den Lieferort geben muss. Der Frachtführer ist verpflichtet, die Ware sicher zu transportieren und sie in dem Zustand zu liefern, in dem er sie erhalten hat. Im Falle von Verlust, Beschädigung oder Verzögerung der Waren haftet der Frachtführer gemäß den Bestimmungen der CMR, es sei denn, es handelt sich um einen Fall von höherer Gewalt oder unvorhersehbaren Umständen. Die Haftung des Frachtführers ist jedoch begrenzt, es sei denn, es liegt Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit vor. Die CMR wird von den Behörden der Unterzeichnerstaaten durchgesetzt und kann vor nationalen Gerichten geltend gemacht werden. Sie erleichtert auch die Zusammenarbeit zwischen den zuständigen Behörden der teilnehmenden Länder und fördert die Harmonisierung der Transportgesetzgebung. Insgesamt stellt die Convention Relative au Contrat de Transport International de Marchandises par Route (CMR) einen wichtigen rechtlichen Rahmen dar, der die Rechte und Pflichten von Absendern und Frachtführern regelt und dazu beiträgt, den sicheren und reibungslosen Transport von Gütern auf dem Landweg zu gewährleisten.Traffic
Verkehr Verkehr bezieht sich im Kontext des Finanzwesens auf die Menge und das Volumen von Handelsaktivitäten, die an einem bestimmten Markt oder an einer Börse stattfinden. Es ist ein wichtiger Indikator...
Funktionenanalyse
Funktionenanalyse ist eine analytische Methode, die in verschiedenen Bereichen der Wirtschaft, einschließlich der Kapitalmärkte, angewendet wird, um eine umfassende Beurteilung und Bewertung von Geschäftsprozessen und -funktionen durchzuführen. Diese analytische Technik...
Differenzgeschäft
Differenzgeschäft: Das Differenzgeschäft oder auch bekannt als "Differenzkontrakt" (CFD) ist eine spezielle Form des Finanzderivats. Es ermöglicht Anlegern, auf Preisänderungen von Vermögenswerten, wie Aktien, Anleihen, Indizes, Währungen und Rohstoffen, zu spekulieren,...
OAS
OAS (Option-Adjusted Spread), auch Optionsbereinigter Spread genannt, ist eine Finanzkennzahl, die den Renditeunterschied zwischen einer Anleihe und einem risikolosen Zinsinstrument unter Berücksichtigung der damit verbundenen Optionen misst. Es ist eine...
Kontrollspanne
Definition von "Kontrollspanne": Die Kontrollspanne bezieht sich auf den Bereich, den ein Manager oder eine Führungskraft mit effektiver Kontrolle und Aufsicht übernehmen kann. Es ist ein wichtiges Konzept in der Unternehmensführung...
Abgeschlossenheit
Abgeschlossenheit ist ein zentraler Begriff in der Finanzwelt, insbesondere im Bereich der Kapitalmärkte. Dieser Begriff bezieht sich auf die Fähigkeit eines Finanzinstruments oder einer Handelsstrategie, unabhängig von externen Einflüssen wie...
Benachrichtigungspflicht
Benachrichtigungspflicht ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte und bezieht sich auf die gesetzliche Verpflichtung von Unternehmen oder Aktionären, bestimmte Informationen offen zu legen, sobald bestimmte Schwellenwerte erreicht oder...
Geschäftswucher
Geschäftswucher ist ein Begriff, der im deutschen Rechtsystem verwendet wird, um eine rechtswidrige Form des Wuchers zu beschreiben. Wucher bezieht sich auf eine Situation, in der eine Partei die Unerfahrenheit,...
Sanierung
Sanierung ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit der Wiederherstellung der finanziellen Stabilität eines Unternehmens verwendet wird. Es handelt sich um einen Prozess, der von den Eigentümern und Führungskräften eines...
Treu und Glauben
Treu und Glauben, als juristischer Begriff, bezieht sich auf das grundlegende Prinzip des deutschen Vertragsrechts. Es beschreibt die Verpflichtung der Vertragsparteien, ihre Verträge nach den Grundsätzen von Treu und Glauben...