Debitkarte Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Debitkarte für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Eine Debitkarte ist eine spezielle Form der Bankkarte, die direkt mit dem Bankkonto des Karteninhabers verknüpft ist.
Das bedeutet, dass der Karteninhaber nur über das verfügbare Guthaben auf seinem Konto verfügen kann. Im Gegensatz zur Kreditkarte, bei der der Karteninhaber einen Kreditrahmen zur Verfügung gestellt bekommt, muss der Karteninhaber bei einer Debitkarte sicherstellen, dass er genügend Geld auf seinem Konto hat, um seine Transaktionen abwickeln zu können. Debitkarten werden häufig als Zahlungsmittel genutzt, um Einkäufe im Einzelhandel, online und sogar im Ausland zu tätigen. Auch der Geldautomat ist eine wichtige Anwendung für Debitkarten, da sie es dem Karteninhaber ermöglichen, schnell und einfach Bargeld abzuheben. Bei der Nutzung einer Debitkarte wird der Betrag sofort vom Konto des Karteninhabers abgebucht. Es gibt kein monatliches Kreditlimit und keine Zinsen anfallen, da keine Kreditaufnahme stattfindet. Debitkarten können je nach Land und Bank unterschiedliche Namen haben. In Deutschland können Debitkarten auch als „Girocard“ oder „EC-Karte“ bezeichnet werden. In den USA werden sie als „Checkkarten“ bezeichnet. In Großbritannien und Australien bezeichnet man sie als „Debitkarten“ oder „Bankkarten“. Insgesamt sind Debitkarten eine sichere und bequeme Möglichkeit, Zahlungen zu tätigen und Geld abzuheben. Sie bieten eine bessere Kontrolle über Ausgaben und vermeiden die Ansammlung von unerwünschten Schulden oder Kreditkosten.Bürokratismus
Bürokratismus ist ein Begriff, der in der Finanzwelt oft verwendet wird, um eine übermäßige betriebliche Bürokratie zu beschreiben, die den effektiven Betrieb von Organisationen, insbesondere in Bezug auf Kapitalmärkte, behindern...
Reisegesetz
Reisegesetz - Definition, Erklärung und Anwendung Das Reisegesetz ist ein wesentlicher Bestandteil des deutschen Kapitalmarktrechts und regelt die Beziehung zwischen Anlegern und Finanzintermediären, insbesondere Vermögensverwaltern und Fonds. Es ist ein unverzichtbares...
staatliche Regulierung
Die staatliche Regulierung bezieht sich auf die Rechtsvorschriften und Maßnahmen einer Regierung, um den Betrieb und die Aktivitäten innerhalb des Finanzsektors eines Landes zu überwachen, zu kontrollieren und zu lenken....
IS-LM-Z-Modell einer Währungsunion
Das IS-LM-Z-Modell einer Währungsunion ist ein ökonomisches Analyseinstrument, das dazu dient, die Wechselwirkungen zwischen der Realwirtschaft und dem Geldmarkt in einer Währungsunion zu untersuchen. Es kombiniert das IS-LM-Modell, welches die...
Tablet-Computer
Ein Tablet-Computer ist ein tragbares elektronisches Gerät, das sich durch sein flaches und leichtes Design auszeichnet. Es verfügt über einen berührungsempfindlichen Bildschirm, der eine intuitive Bedienung ermöglicht. Tablet-Computer sind vielseitig...
Betriebsfrieden
Betriebsfrieden ist ein Begriff aus dem Arbeitsrecht, der sich auf das harmonische Zusammenspiel zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern in einem Unternehmen bezieht. Er repräsentiert einen Zustand der inneren Stabilität, in dem...
Lokalisierung
Die Lokalisierung ist ein wesentlicher Teilprozess im Bereich der internationalen Finanzmärkte und bezieht sich auf die Anpassung von Anlagestrategien an spezifische regionale oder lokale Gegebenheiten. Es handelt sich um eine...
Produktinformationsblatt
Das Produktinformationsblatt, oft auch als PIB abgekürzt, ist ein wichtiges Dokument, das von Emittenten im Rahmen von Finanzinstrumenten erstellt wird. Es stellt eine zentrale Informationsquelle für Anleger dar, um detaillierte...
Buchhalternase
Die Buchhalternase, oder auch bekannt als Finanznase, bezieht sich auf eine spezifische Art von Investor oder Trader in den Kapitalmärkten. Diese Bezeichnung wird oft für Personen verwendet, die in erster...
Interdependenz der Ordnungen
Interdependenz der Ordnungen ist ein zentraler Begriff in der Finanzwelt, der die komplexen Beziehungen und Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Ordnungssystemen in den Kapitalmärkten beschreibt. Diese Ordnungssysteme umfassen insbesondere Aktien, Kredite, Anleihen,...