Deckungsprüfung Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Deckungsprüfung für Deutschland.

Reconoce acciones infravaloradas de un vistazo.
Suscripción por 2 € / mesDeckungsprüfung ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, insbesondere um die Konformität von Wertpapieren mit den Anforderungen der aufsichtsrechtlichen Bestimmungen zu überprüfen.
Die Deckungsprüfung wird durchgeführt, um sicherzustellen, dass eine ausreichende Sicherheit oder Deckung vorhanden ist, um einen bestimmten Finanzverpflichtung abzusichern. Im Allgemeinen erfolgt die Deckungsprüfung, wenn ein Anleger beabsichtigt, Wertpapiere zu erwerben, sei es Aktien, Anleihen, Darlehen oder Kryptowährungen. Der Zweck der Prüfung besteht darin, das Vermögen des Emittenten dieser Wertpapiere zu bewerten und sicherzustellen, dass es ausreicht, um mögliche Verluste abzufedern. Die Deckungsprüfung beinhaltet die Bewertung verschiedener Faktoren wie Liquiditätsreserven, Vermögenswerte, Haftungsausschlüsse, Sicherheiten und regulatorische Anforderungen. Diese Faktoren müssen berücksichtigt werden, um das Risikoprofil der Wertpapiere zu bestimmen und sicherzustellen, dass sie den erforderlichen Standards entsprechen. Eine Deckungsprüfung kann von einer Vielzahl von Parteien durchgeführt werden, einschließlich Finanzinstituten, Banken, Kapitalmarktexperten und Aufsichtsbehörden. Sie kann entweder im Vorfeld des Erwerbs von Wertpapieren oder während ihres Bestehens durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass die Deckung fortlaufend gewahrt bleibt. Ein ausführlicher Bericht über die Deckungsprüfung kann verschiedene Informationen enthalten, wie zum Beispiel die Bewertung des Marktwerts der Wertpapiere, die Analyse der finanziellen Leistungsfähigkeit des Emittenten, die Überprüfung der Erfüllung von Verpflichtungen und die Bewertung von Risikofaktoren. Dieser Bericht bietet Anlegern eine umfassende Übersicht über das Risiko-Nutzen-Verhältnis beim Erwerb der betreffenden Wertpapiere. Insgesamt ist die Deckungsprüfung ein wichtiger Prozess zur Sicherstellung der Risikokontrolle und -management in den Kapitalmärkten. Sie ermöglicht es den Anlegern, informierte Entscheidungen zu treffen und ihr Kapital vor möglichen Verlusten zu schützen.Nord-Süd-Konflikt
Nord-Süd-Konflikt ist ein Begriff, der sich auf die geopolitischen und wirtschaftlichen Unterschiede zwischen den Industrienationen des globalen Nordens und den Entwicklungs- oder Schwellenländern des globalen Südens bezieht. Der Nord-Süd-Konflikt hat...
Ablösungsrecht
Das Ablösungsrecht ist eine juristische Bestimmung, die es einer Partei ermöglicht, einen bestehenden Vertrag vorzeitig zu beenden. Es findet Anwendung in verschiedenen Finanzinstrumenten, einschließlich Darlehen, Anleihen und Hypotheken. Im Kontext von...
PSD
Title: PSD - Definition, Funktionen und Bedeutung im Finanzbereich PSD, die Abkürzung für "Payment Services Directive" oder auf Deutsch "Zahlungsdiensterichtlinie", ist ein EU-Gesetz, das die Regulierung von Zahlungsdiensten innerhalb des Europäischen...
Lassalle
Lassalle (auch bekannt als Lassalle-Doktrin oder Lassalle-Heymann-Formel) ist ein Begriff aus der Welt der Finanzen und bezeichnet eine Methode zur Bewertung von Schulddienstleistungen, insbesondere von Anleihen. Die Lassalle-Doktrin basiert auf...
Finanzanlagen
Finanzanlagen - Definition und Bedeutung Finanzanlagen sind ein zentraler Begriff in den Kapitalmärkten. Sie umfassen verschiedene Instrumente und Vermögensgegenstände, die von Investoren genutzt werden, um ihr Kapital zu investieren und Renditen...
Investitionsperiode
Investitionsperiode: Definition, Erklärung und Bedeutung für Investoren Die Investitionsperiode, auch als Anlageperiode bezeichnet, ist ein entscheidender Zeitraum für Investoren in den Kapitalmärkten. Insbesondere im Bereich von Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmarkt-Instrumenten und...
Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Anlageberatung
Die Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Anlageberatung (DVFA) ist eine renommierte, branchenführende Organisation, die sich der Förderung von Spitzenleistungen in der Finanzanalyse und Anlageberatung widmet. Als ein bedeutender Verband finanzieller...
Pensionsfonds
Ein Pensionsfonds ist eine geschlossene institutionelle Einrichtung, die von Arbeitgeberbeiträgen und gegebenenfalls Arbeitnehmerbeiträgen finanziert wird und das Ziel verfolgt, Kapital für die Altersvorsorge der Mitarbeitenden anzusammeln. Der Pensionsfonds ist daher...
internationale Lizenz
Die internationale Lizenz ist eine Vereinbarung zwischen einem Unternehmen und einem Lizenznehmer, die dem Lizenznehmer das Recht gewährt, bestimmte intellektuelle Eigentumsrechte wie Patente, Marken, Urheberrechte oder Geschäftsgeheimnisse in einem oder...
Standardtender
Standardemission bezieht sich allgemein auf die Emission von Wertpapieren, die nach einem vordefinierten Muster oder einem bereits etablierten Standard durchgeführt wird. Im speziellen Kontext von Anleihen bezieht sich Standardtender auf...