Eulerpool Premium

Devisenmarkt Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Devisenmarkt für Deutschland.

Devisenmarkt Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

Devisenmarkt

Der Devisenmarkt, auch bekannt als Forex-Markt oder Währungsmarkt, ist ein globaler, dezentralisierter Marktplatz, auf dem Währungen gehandelt werden.

Er gilt als einer der liquidesten und aktivsten Märkte der Welt, da täglich ein Handelsvolumen von mehreren Billionen US-Dollar erreicht wird. Der Devisenmarkt ist ein wichtiger Bestandteil des globalen Finanzsystems und bietet Unternehmen und Investoren die Möglichkeit, Währungen zu kaufen oder zu verkaufen, um Risiken zu minimieren oder Gewinne zu erzielen. Die Teilnehmer am Devisenmarkt umfassen Banken, Hedgefonds, Investmentgesellschaften, Unternehmen, Regierungen und Einzelhändler. Die Preise auf dem Devisenmarkt werden von Angebot und Nachfrage bestimmt und können sich schnell ändern, was eine hohe Volatilität zur Folge haben kann. Die Währungen werden in Währungspaaren gehandelt, wie zum Beispiel EUR/USD (Euro/US-Dollar) oder USD/JPY (US-Dollar/Japanischer Yen). Es gibt verschiedene Faktoren, die den Devisenmarkt beeinflussen können, wie zum Beispiel politische Ereignisse, wirtschaftliche Indikatoren und Zinssätze. Investoren nutzen verschiedene Strategien, um auf dem Devisenmarkt zu handeln, wie zum Beispiel technische Analyse, fundamentale Analyse und algorithmischen Handel. Insgesamt bietet der Devisenmarkt eine Vielzahl von Handelsmöglichkeiten für Investoren und ist ein wichtiger Bestandteil des globalen Finanzsystems. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Handel auf dem Devisenmarkt mit einem erheblichen Risiko verbunden ist und eine sorgfältige Risikomanagement-Strategie erforderlich ist.
Favoritos de los lectores en el Börsenlexikon de Eulerpool

makroökonomische Totalmodelle offener Volkswirtschaften

Makroökonomische Totalmodelle offener Volkswirtschaften beschreiben eine Analysemethode, die verwendet wird, um das Verhalten einer offenen Volkswirtschaft in Bezug auf ihre makroökonomischen Variablen zu verstehen. Dieser Begriff, der in der Finanzwelt...

HR-Consulting

HR-Beratung (Human Resources-Beratung) ist ein Begriff, der sich auf den Prozess und die Tätigkeit bezieht, bei der Unternehmen externe Unterstützung in Bezug auf ihre Personalabteilung, Personalstrategie und Personalmanagement erhalten. HR-Beratung...

Okun, Arthur

Okun, Arthur (1928-1980) war ein amerikanischer Ökonom und Professor an der Yale University. Er ist vor allem für seine Arbeit im Bereich der Makroökonomie und der Arbeitsmarktökonomik bekannt. Okun war einer...

bewegliche Sachen

"Bewegliche Sachen" is a term used in the German legal framework that refers to movable assets or personal property within the context of capital markets. In financial markets, it encompasses...

Musterkollektionsversicherung

Musterkollektionsversicherung ist eine spezifische Art der Versicherung, die im Bereich der Mode- und Textilindustrie Anwendung findet. Diese Versicherung deckt die speziellen Bedürfnisse von Unternehmen ab, die Musterkollektionen produzieren und vertreiben....

Industriepolitik, Konzeptionen

Die "Industriepolitik, Konzeptionen" bezieht sich auf die Strategien, Pläne und Maßnahmen, die von Regierungen und staatlichen Organisationen entwickelt wurden, um die wirtschaftliche Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit einer bestimmten Industrie in einem...

Kartensystem

Kartensystem - Definition und Funktionsweise im Kapitalmarkt Ein Kartensystem im Kapitalmarkt ist ein effizientes Werkzeug zur Visualisierung und Analyse von Marktdaten. Es dient als umfassende Sammlung von Karten, Diagrammen und visuellen...

AIFM-Richtlinie

Die AIFM-Richtlinie (Alternative Investment Fund Manager Directive) ist eine europäische Gesetzgebung, die im Jahr 2011 eingeführt wurde, um die Regulierung und das Management von alternativen Investmentfonds (AIFs) in Europa zu...

Fertigungsplanung

Fertigungsplanung, also bekannt als Produktionsplanung, ist ein wesentlicher Bestandteil des Gesamtprozesses in der Fertigungsindustrie. Es handelt sich um den Prozess der Gestaltung und Organisation aller erforderlichen Schritte zur Herstellung eines...

Contingent Valuation

Contingent Valuation (de: Kontingente Bewertung) ist eine ökonomische Methode, die entwickelt wurde, um den Wert potenzieller, aber nicht gehandelter Güter oder Dienstleistungen zu quantifizieren. Diese Bewertungsmethode wird oft eingesetzt, um...