Eulerpool Premium

Dumpingspanne Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Dumpingspanne für Deutschland.

Dumpingspanne Definition

Reconoce acciones infravaloradas de un vistazo.

Suscripción por 2 € / mes

Dumpingspanne

"Dumpingspanne" ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, insbesondere im Zusammenhang mit Aktieninvestitionen.

Es bezieht sich auf den Unterschied zwischen dem Preis, zu dem ein Anleger eine Aktie gekauft hat, und dem aktuellen Marktpreis. Durch die Analyse der Dumpingspanne können Anleger die Rentabilität ihrer Aktieninvestitionen bewerten. Die Dumpingspanne wird als Prozentsatz ausgedrückt und berechnet sich wie folgt: (Aktueller Marktpreis - Kaufpreis) / Kaufpreis * 100. Je höher die Dumpingspanne, desto größer ist der Unterschied zwischen dem Kaufpreis und dem aktuellen Marktpreis. Diese Kennzahl ist ein wesentliches Werkzeug, um das Gewinnpotenzial einer Aktieninvestition zu analysieren. Anleger können die Dumpingspanne verwenden, um zu entscheiden, ob es sinnvoll ist, eine Aktie zu einem bestimmten Zeitpunkt zu kaufen oder zu verkaufen. Eine hohe Dumpingspanne kann darauf hinweisen, dass eine Aktie unterbewertet ist und möglicherweise ein günstiger Kaufzeitpunkt vorliegt. Andererseits kann eine niedrige oder negative Dumpingspanne darauf hindeuten, dass eine Aktie bereits überbewertet ist und möglicherweise ein geeigneter Zeitpunkt für einen Verkauf besteht. Es ist wichtig zu beachten, dass die Dumpingspanne kein ausschließliches Kriterium für Anlageentscheidungen ist. Sie sollte als Teil einer umfassenden Analyse verwendet werden, die auch andere Faktoren wie fundamentale Daten, technische Indikatoren und Marktbedingungen berücksichtigt. Als Anleger sollten Sie sich der Risiken bewusst sein, die mit der Investition in Aktien verbunden sind. Die Dumpingspanne kann sich ändern und Aktienkurse können volatil sein, was zu Verlusten führen kann. Eine gründliche Recherche und Analyse ist daher unerlässlich, um fundierte Anlageentscheidungen zu treffen. Die Veröffentlichung einer umfangreichen und präzisen Glossars auf Eulerpool.com unterstützt Investoren dabei, komplexe Begriffe wie "Dumpingspanne" besser zu verstehen und ihre Anlagestrategien zu optimieren. Unser Glossar bietet eine umfassende Sammlung von Fachterminologie für Investoren auf den Kapitalmärkten, und zusammen mit den neuesten Finanznachrichten und Aktienanalysen auf Eulerpool.com hilft es Anlegern, fundierte Entscheidungen zu treffen.
Favoritos de los lectores en el Börsenlexikon de Eulerpool

öffentliche Zolllager

"Öffentliche Zolllager" sind staatlich kontrollierte Einrichtungen, die in Deutschland für den vorübergehenden Import von Waren geschaffen wurden. Sie dienen dazu, die Zahlung von Einfuhrabgaben zu verzögern und die Waren für...

Nichtigkeit

Nichtigkeit ist ein juristischer Begriff, der die Gültigkeitsmängel oder das Fehlen einer rechtlichen Verbindlichkeit bezeichnet. In Bezug auf die Kapitalmärkte bezieht sich Nichtigkeit auf eine Klausel, einen Vertrag oder eine...

Über-Pari-Emission

Über-Pari-Emission ist ein Fachbegriff, der häufig im Zusammenhang mit Anleihen und Aktienemissionen verwendet wird. Dieser Begriff bezieht sich auf den Preis, zu dem Wertpapiere über ihrem Nennwert ausgegeben werden. Genauer...

Flur

Definition: Flur (German) - Ein Begriff aus der Finanzwelt, der sich auf eine spezielle Form der Ordnung und Organisation im Kapitalmarkt bezieht. In der Fachsprache umschreibt "Flur" den Zustand, in...

Erntekosten

Erntekosten – Definition im Kapitalmarktbereich Erntekosten, auch als Pflückkosten bekannt, sind ein wesentlicher Begriff im Bereich der landwirtschaftlichen Investitionen. Diese Kostenform bezieht sich speziell auf die Aufwendungen, die mit der Ernte...

Patentkosten

Patentkosten, auch bekannt als Patentausgaben, beziehen sich auf die Kosten, die mit dem Erwerb und der Aufrechterhaltung eines Patents verbunden sind. Ein Patent ist ein rechtlicher Schutz, der einem Erfinder...

Vertreter des öffentlichen Interesses

Der Begriff "Vertreter des öffentlichen Interesses" bezieht sich auf eine Person, Gruppe oder Organisation, die im Namen der breiten Öffentlichkeit handelt und sich für deren Interessen einsetzt. In vielen Fällen...

Vertrauensdienstegesetz

Vertrauensdienstegesetz (VDG) ist ein deutsches Gesetz, das Vertrauensdienste regelt und die Sicherheit elektronischer Kommunikation und Transaktionen gewährleistet. Vertrauensdienste sind elektronische Dienste, die Vertraulichkeit, Integrität, Nichtabstreitbarkeit und Authentizität von Daten und...

Bildungsmobilität

Bildungsmobilität ist ein Konzept, das die Fähigkeit einer Person beschreibt, durch formale Bildung und Weiterbildung sozialen Aufstieg zu erreichen. Dieser Begriff ist von großer Bedeutung, da Bildung als ein grundlegender...

Leistungsgesellschaft

Leistungsgesellschaft ist ein Begriff, der in der modernen Finanzwelt verwendet wird, um eine Gesellschaft zu beschreiben, in der individuelle und kollektive Leistung und Produktivität von entscheidender Bedeutung sind. Es ist...