Earnings per Share Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Earnings per Share für Deutschland.

Reconoce acciones infravaloradas de un vistazo.
Suscripción por 2 € / mes"Earnings per Share" oder EPS, ist ein wichtiger Kennwert zur Bewertung des Gewinns pro Aktie, den ein Unternehmen an seine Aktionäre ausschüttet.
Es ist eine der wichtigsten Metriken, um die Profitabilität eines Unternehmens zu messen, die Anleger bei der Entscheidungsfindung berücksichtigen. EPS wird berechnet, indem der Gesamtgewinn des Unternehmens durch die Anzahl der ausgegebenen Aktien geteilt wird. Es zeigt dem Investor, wie viel Gewinn pro Aktie des Unternehmens erwartet werden kann, wenn der Gewinn gleichmäßig auf alle ausgegebenen Aktien verteilt wird. Ein höheres EPS impliziert, dass das Unternehmen in der Lage ist, mehr Gewinne zu erzielen, was wiederum auf eine bessere Unternehmensleistung hinweist. Ein höheres EPS führt auch zu einem höheren Aktienwert des Unternehmens, was wiederum zu höheren Renditen für die Aktionäre führt. Die Analyse von EPS sollte im Zusammenhang mit anderen Faktoren, wie zum Beispiel dem Umsatzwachstum und der Risikobewertung des Unternehmens, betrachtet werden, um ein vollständiges Bild der Tasachen zu erhalten. Es gibt zwei Arten von EPS, nämlich das verwässerte und das unverwässerte EPS. Das unverwässerte EPS bezieht sich auf den Gewinn, der auf alle ausgegebenen Aktien verteilt wird, während das verwässerte EPS auch Aktienoptionen, Wandelanleihen und andere Aktienzuteilungen berücksichtigt, die das Unternehmen ausgeben kann. Ein niedrigeres EPS impliziert, dass das Unternehmen Schwierigkeiten hat, den Gewinn auf alle Aktien gleichmäßig zu verteilen. Es kann ein Anzeichen für eine schlechtere Performance des Unternehmens sein oder dass das Unternehmen entschieden hat, den Gewinn in andere Bereiche des Unternehmens zu investieren. Insgesamt ist EPS ein wichtiger Indikator, um die wirtschaftliche Gesundheit eines Unternehmens zu bewerten. Anleger sollten ein Unternehmen nicht nur auf Basis des EPS bewerten, sondern in Kombination mit anderen Faktoren, um eine umfassende Analyse durchzuführen und eine fundierte Entscheidung zu treffen.Betriebsschulden
Definition von "Betriebsschulden": Betriebsschulden sind Schulden, die ein Unternehmen im Rahmen seiner normalen Betriebstätigkeit anhäuft. Diese Art von Verbindlichkeiten entstehen, wenn ein Unternehmen Dienstleistungen, Waren oder Vermögenswerte von Lieferanten oder Kreditgebern...
Scheck-Wechsel-Verfahren
Das Scheck-Wechsel-Verfahren ist ein wichtiger Aspekt im Bereich der Kapitalmärkte. Es bezieht sich auf die Verwendung von Schecks und Wechseln als Zahlungsinstrumente in finanziellen Transaktionen. Diese Instrumente sind weit verbreitet...
Lizenzverlustversicherung
Die Lizenzverlustversicherung ist eine spezielle Versicherung, die Unternehmen vor den finanziellen Risiken schützt, die mit dem Verlust von Lizenzen oder Genehmigungen verbunden sind. Insbesondere in hochregulierten Branchen wie dem Finanzsektor...
REFA
REFA steht für "Renditeeffektivität eines Finanzprodukts auf Aktien". Es handelt sich um eine wichtige Kennzahl, die von Anlegern und Finanzfachleuten verwendet wird, um die erzielten Renditen eines Investmentprodukts zu bewerten....
Turnpike-Modelle
Die Turnpike-Modelle sind ein Konzept in der wirtschaftlichen Theorie, das sich auf die langfristige Entwicklung der Kapitalmärkte bezieht. Sie beschreiben den Prozess, bei dem Märkte in Richtung eines zukünftigen tendenziellen...
Kohonen-Netze
Kohonen-Netze sind eine Art von künstlichem neuronalen Netzwerk (KNN), das besonders in der Mustererkennung und Datenanalyse eingesetzt wird. Diese Netzwerke, benannt nach ihrem Entwickler Teuvo Kohonen, sind als selbstorganisierende Karten...
Vergleichszahlen
Vergleichszahlen sind wichtige finanzielle Informationen, die verwendet werden, um den aktuellen finanziellen Zustand eines Unternehmens mit früheren Perioden zu vergleichen. In der Regel werden sie in den Finanzberichten des Unternehmens...
Regret-Theorie
Die Regret-Theorie ist ein Konzept aus der Verhaltensökonomie, das sich mit der psychologischen Auswirkung von Reue auf finanzielle Entscheidungen befasst. Sie wurde von den renommierten Forschern Graham und Zeckhauser entwickelt...
Ranggliederung
Ranggliederung ist ein Begriff, der in der Finanzbranche weit verbreitet ist und insbesondere bei der Analyse von Anlageportfolios und Investmentstrategien Anwendung findet. Diese Bezeichnung wird häufig verwendet, um die hierarchische...
Kammer für Handelssachen
Kammer für Handelssachen refers to a specialized court in Germany that handles commercial matters. Als eine spezialisierte Gerichtsinstanz in Deutschland befasst sich die Kammer für Handelssachen mit Angelegenheiten des Handels....