Eulerpool Premium

Electronic Banking Internet Communication Standard Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Electronic Banking Internet Communication Standard für Deutschland.

Electronic Banking Internet Communication Standard Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

Electronic Banking Internet Communication Standard

Elektronischer Banking-Internetkommunikationsstandard (EBICS) definiert eine Reihe von Normen und Verfahren für den sicheren Datenaustausch im Bankwesen über das Internet.

EBICS ist eine wegweisende Technologie, die es Finanzinstituten ermöglicht, Banktransaktionen zuverlässig und effizient über das Internet abzuwickeln. Dieser Standard gewährleistet eine sichere und geschützte Kommunikation zwischen Banken und ihren Kunden, wodurch ein reibungsloser Austausch sensibler finanzieller Informationen gewährleistet wird. EBICS wurde entwickelt, um elektronische Transaktionen wie Überweisungen, Lastschriften und den Abruf von Kontoinformationen zu vereinfachen und zu standardisieren. Dieser Kommunikationsstandard ermöglicht eine nahtlose Integration von Online-Banking-Systemen in die bestehende Bankeninfrastruktur und bietet so eine hochgradig zuverlässige und sichere Methode für den Datenaustausch im Finanzsektor. Ein zentrales Merkmal von EBICS ist seine Fähigkeit, eine sichere Verbindung zwischen dem Kunden und der Bank herzustellen. Durch die Verwendung von Verschlüsselungstechniken und digitalen Zertifikaten kann der Kunde sicher auf seine Bankdaten zugreifen und Transaktionen von seinem eigenen System aus initiieren. Dadurch wird die Notwendigkeit physischer Besuche in der Bank minimiert, was Zeit und Kosten spart. EBICS erfüllt auch die hohen Sicherheitsanforderungen der Finanzindustrie. Durch die Implementierung von Authentifizierungstechniken wie digitalen Signaturen und Zwei-Faktor-Authentifizierung wird sichergestellt, dass nur berechtigte Parteien auf die Transaktionsdaten zugreifen können. Für Anleger und Marktteilnehmer bietet die Einbeziehung von EBICS in die Kapitalmärkte eine Vielzahl von Vorteilen. Die Einfachheit und Effizienz des Datenaustauschs ermöglicht es den Anlegern, ihre Transaktionen bequem über das Internet abzuwickeln und jederzeit auf ihre Finanzinformationen zuzugreifen. Dies ermöglicht eine schnellere Informationsverarbeitung und eine effektivere Entscheidungsfindung. Die Nutzung von EBICS hat sich als integraler Bestandteil der modernen Finanzindustrie etabliert und wird kontinuierlich weiterentwickelt, um den steigenden Anforderungen an Sicherheit und Effizienz gerecht zu werden. Als Investor ist es von entscheidender Bedeutung, über diesen Standard informiert zu sein und seine Vorteile zu nutzen, um optimale Handelsentscheidungen zu treffen und die eigenen finanziellen Ziele zu erreichen.
Favoritos de los lectores en el Börsenlexikon de Eulerpool

Performanz Management

Performanz Management ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte eine wesentliche Rolle spielt. Es bezieht sich auf den Prozess der Verwaltung und Steuerung von Vermögenswerten, um eine optimale Rendite...

Geldstrafe

"Geldstrafe" ist ein rechtlicher Begriff, der im Zusammenhang mit Verstößen gegen gesetzliche Vorschriften im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird. Eine Geldstrafe ist eine Sanktion, die von den zuständigen Aufsichtsbehörden oder...

Gewahrsam

Definition von "Gewahrsam" in den Kapitalmärkten Im Bereich der Kapitalmärkte bezieht sich der Begriff "Gewahrsam" auf die physische oder rechtliche Kontrolle von Vermögenswerten. Dabei kann dieser Begriff bei verschiedenen Finanzinstrumenten wie...

Interbankverschuldung

Interbankverschuldung ist ein bedeutendes Konzept im Bankwesen und bezieht sich auf die Schulden, die Banken untereinander haben. Es bezeichnet die Gesamtmenge der ausstehenden Verbindlichkeiten zwischen verschiedenen Banken innerhalb eines bestimmten...

Normenkontrolle

Normenkontrolle ist ein rechtlicher Begriff, der sich auf das Verfahren bezieht, mit dem die Verfassungsmäßigkeit von Gesetzen und Rechtsvorschriften in einer Demokratie überprüft wird. In Deutschland wird die Normenkontrolle vor...

Roosa Doctrine

Die Roosa-Doktrin, benannt nach ihrem Urheber und US-Finanzdiplomat J. J. Roosa, bezieht sich auf eine geldpolitische Strategie, die in den 1960er Jahren zur Stabilisierung internationaler Währungen eingesetzt wurde. Die Doktrin...

Testgütekriterien

Testgütekriterien sind Kriterien, die bei der Durchführung von Tests und Messungen angewendet werden, um die Qualität und Gültigkeit der Ergebnisse sicherzustellen. Diese Kriterien dienen als Rahmen für die Beurteilung der...

POSDCORB

POSDCORB ist ein Akronym, das für Planung, Organisation, Personal, Steuerung, Koordination, Berichterstattung und Budget steht. Diese Managementfunktionen bilden die Grundlage für die effektive und effiziente Führung in einer Organisation. POSDCORB...

Twenty Foot Equivalent Unit (TEU)

Definition von "Twenty Foot Equivalent Unit (TEU)": Die "Twenty Foot Equivalent Unit", auch bekannt als TEU, ist eine Maßeinheit, die für den Containerumschlag in der internationalen Schifffahrtsindustrie verwendet wird. Ein TEU...

Quotenaktie

Die Quotenaktie ist eine spezielle Art von Kapitalaktie, die aus einer Unternehmenskapitalerhöhung resultiert und den Aktionären Verkaufsrechte auf zusätzliche Aktien gewährt. Diese Art von Aktie wird oft auch als Bezugsrechtaktie...