Finanzbetrug Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Finanzbetrug für Deutschland.

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Finanzbetrug bezeichnet eine Form der Wirtschaftskriminalität, bei der eine Person oder eine Organisation betrügerische Geldtransaktionen durchführt.
Typischerweise wird dabei versucht, durch Täuschung oder andere betrügerische Mittel Geld zu erlangen oder zu erhalten. Finanzbetrug kann in vielen verschiedenen Formen auftreten, wie z.B. durch Fälschung von Kreditkarten, Phishing, Ponzi-Schemata, Insider-Trading und andere betrügerische Aktivitäten. Oftmals werden dabei komplexe Technologien und Strategien eingesetzt, um die Wahrnehmung von Opfern und Strafverfolgungsbehörden zu umgehen. Finanzbetrug hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen, da immer mehr Transaktionen über das Internet abgewickelt werden. Angesichts der schnellen Entwicklung von Fintech-Lösungen und digitalen Währungen, müssen Investoren und Anleger besonders vorsichtig sein und auf die Risiken von Finanzbetrug achten. Es ist wichtig zu betonen, dass Finanzbetrug nicht nur Einzelpersonen, sondern auch Unternehmen und Institutionen betrifft. Unternehmerisches Fehlverhalten wie Bilanzmanipulation, unpünktliche Steuerzahlungen oder Insiderhandel stellen ebenfalls Finanzbetrug dar. Um sich vor Finanzbetrug zu schützen, ist es wichtig, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und sich über die Risiken und möglichen Betrugsmaschen zu informieren. Als Investor sollten Sie sicherstellen, dass Sie nur mit vertrauenswürdigen Partnern zusammenarbeiten und sich stets über die neuesten Trends und Entwicklungen auf dem Laufenden halten. Abschließend ist es wichtig zu betonen, dass Finanzbetrug eine ernsthafte Bedrohung für den Kapitalmarkt darstellt und ein signifikantes Risiko für Anleger und Wirtschaftsteilnehmer darstellt. Es ist daher von größter Bedeutung, dass Investoren und Anleger sich über die Risiken von Finanzbetrug im Klaren sind und geeignete Schutzmaßnahmen ergreifen, um ihr Vermögen zu schützen.regulierende Prinzipien
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