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Fondsstrategie Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Fondsstrategie für Deutschland.

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Fondsstrategie

Die Fondsstrategie beschreibt eine langfristig ausgelegte Planung, die von einem Fondsmanager erstellt wird, um das Anlageziel des Fonds zu erreichen.

Eine durchdachte Fondsstrategie ist unerlässlich, um langfristig eine positive und stabile Rendite zu erzielen. Im Allgemeinen gibt es zwei Arten von Fondsstrategien: Die aktive und die passive Strategie. Bei einer aktiven Fondsstrategie wird versucht, den Markt zu schlagen, indem der Fondsmanager bestimmte Wertpapiere auswählt und regelmäßig den Bestand innerhalb des Fonds umschichtet. Eine passive Fondsstrategie hingegen soll den Markt abbilden und hat als Ziel, die gleiche Rendite wie der gesamte Markt zu erzielen. Eine weitere wichtige Fondsstrategie ist die Diversifikation, die darauf abzielt, das Risiko im Fonds zu minimieren, indem verschiedene Anlageklassen und -instrumente in den Fonds aufgenommen werden. Dadurch wird das Risiko breiter gestreut und ein Verlust in einer Anlageklasse kann durch Gewinne in einer anderen ausgeglichen werden. Zusätzlich zur Diversifikation können auch weitere Fondsstrategien eingesetzt werden, um das Risiko und die Rendite des Fonds zu optimieren. Ein Beispiel hierfür ist die Selektionsstrategie, bei der der Fondsmanager bestimmte Anlageklassen oder Wertpapiere auswählt, basierend auf fundierten Analysen und Prognosen. Um eine erfolgreiche Fondsstrategie zu entwickeln, müssen die Marktbedingungen, die Anlageziele des Fonds und das Risikomanagement stets berücksichtigt werden. Eine regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Fondsstrategie ist ebenfalls wichtig, um auf Marktveränderungen und neue Anlagechancen reagieren zu können. Insgesamt ist eine ausgereifte und gut durchdachte Fondsstrategie der entscheidende Faktor für langfristigen Erfolg in den Kapitalmärkten.
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