Eulerpool Premium

Free Trade Area of the Americas Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Free Trade Area of the Americas für Deutschland.

Reconoce acciones infravaloradas de un vistazo

Free Trade Area of the Americas

Freihandelszone Amerikas Die Freihandelszone Amerikas (FTAA) bezieht sich auf ein regionales Handelsabkommen, das darauf abzielt, ein offenes und integratives Handelssystem zwischen den Ländern des amerikanischen Kontinents zu schaffen.

Diese Vereinbarung wurde erstmals im Jahr 1994 vorgeschlagen und sollte ursprünglich bis zum Jahr 2005 umgesetzt werden. Die FTAA zielt darauf ab, einen riesigen Markt von über 800 Millionen Menschen zu schaffen und den Handel zwischen den Mitgliedern zu vereinfachen und zu fördern. Die FTAA wurde entwickelt, um Handelsbarrieren wie Zölle, Quoten und nicht-tarifäre Maßnahmen zu beseitigen, die den freien Austausch von Waren und Dienstleistungen behindern könnten. Das Hauptziel besteht darin, einen nahtlosen Handelsraum zu schaffen, der es den Ländern ermöglicht, ihre Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Durch die Schaffung eines einheitlichen Marktes sollen Investitionen erleichtert und wirtschaftliche Chancen für alle Mitglieder gefördert werden. Die FTAA umfasst 34 Länder, darunter Nord-, Mittel- und Südamerika sowie die Karibik. Diese Länder haben sich verpflichtet, ihre Handelspolitiken zu harmonisieren und den Austausch von Waren, Dienstleistungen, Investitionen und geistigem Eigentum zu erleichtern. Diese Vereinbarung hat das Potenzial, eine umfangreiche regionale Integration zu schaffen und die Zusammenarbeit in Bereichen wie Infrastruktur, Transport und Energie zu fördern. Der Prozess der FTAA-Verhandlungen war jedoch nicht reibungslos. Aufgrund unterschiedlicher wirtschaftlicher Prioritäten und politischer Interessen haben die Mitgliedsländer Schwierigkeiten bei der Erreichung einer einheitlichen Vereinbarung.
Favoritos de los lectores en el Börsenlexikon de Eulerpool

Unschuldsvermutung

Unschuldsvermutung, auch als "In dubio pro reo" bekannt, ist ein Rechtsprinzip, das besagt, dass eine Person als unschuldig gilt, solange ihre Schuld nicht bewiesen ist. Dieses Prinzip bildet das Fundament...

Economic Policy

Wirtschaftspolitik umfasst alle Maßnahmen, die von Regierungen ergriffen werden, um die wirtschaftliche Aktivität in einem Land zu steuern und soziale und politische Ziele zu erreichen. Es handelt sich um eine...

Bandwagon-Effekt

Der Bandwagon-Effekt ist ein Begriff aus den Kapitalmärkten, der das Phänomen beschreibt, bei dem sich Investoren einer bestimmten Anlageentscheidung anschließen, einfach aufgrund der Tatsache, dass viele andere Investoren bereits in...

Hypothekenbrief

Definition von "Hypothekenbrief": Ein Hypothekenbrief ist ein Finanzinstrument, das zur Beschaffung von Fremdkapital für die Finanzierung von Immobilienprojekten ausgegeben wird. Im Grunde handelt es sich dabei um eine Schuldverschreibung, die von...

konzeptionelles Datenmodell

Das konzeptionelle Datenmodell ist ein zentraler Bestandteil der Datenmodellierung im Bereich der Informationstechnologie. Es stellt die grundlegende Struktur und das Design eines Datenbankschemas dar, das auf einer höheren Abstraktionsebene konzeptionell...

Minutenfaktor

"Minutenfaktor" ist ein Begriff, der im Bereich des Kapitalmarktes verwendet wird, insbesondere wenn es um die Analyse von Handelsaktivitäten an den Börsen geht. Der Minutenfaktor bezieht sich auf eine spezifische...

Außenwirtschaftspolitik

Die Außenwirtschaftspolitik ist eine zentrale Komponente der Wirtschaftspolitik eines Landes und befasst sich mit der Gestaltung und Umsetzung von Maßnahmen, die die Beziehungen eines Landes zu anderen Ländern in wirtschaftlicher...

Grundgehalt

Grundgehalt ist ein Begriff, der in der Finanzwelt, insbesondere in Bezug auf Aktien und Anleihen, weit verbreitet ist. Es bezieht sich auf das grundlegende Gehalt, das ein Arbeitnehmer erhält, unabhängig...

Central Bank of Ireland

Die Zentralbank Irlands, auch bekannt als Central Bank of Ireland (CBI), ist das nationale Geldinstitut, das für die Aufrechterhaltung der monetären Stabilität und der finanziellen Integrität in Irland verantwortlich ist....

Bundesausführungsbehörde für Unfallversicherung (BAfU)

Die Bundesausführungsbehörde für Unfallversicherung (BAfU) ist eine deutsche Behörde, die im Bereich der Unfallversicherung tätig ist. Sie fungiert als Exekutivorgan für die Umsetzung und Durchführung der Unfallversicherungsgesetze in Deutschland. Die BAfU...