Gewinnausschüttung Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Gewinnausschüttung für Deutschland.

Reconoce acciones infravaloradas de un vistazo.
Suscripción por 2 € / mesGewinnausschüttung bezeichnet einen wichtigen Aspekt der Kapitalmärkte, insbesondere im Bereich der Aktieninvestitionen.
Bei einer Gewinnausschüttung handelt es sich um eine Belohnung, die ein Unternehmen an seine Aktionäre in Form von finanziellen Erträgen weitergibt. Diese Erträge basieren auf dem erzielten Gewinn des Unternehmens und werden normalerweise in regelmäßigen Abständen, wie zum Beispiel vierteljährlich oder jährlich, ausgezahlt. In der Praxis werden Gewinnausschüttungen oft als Dividenden bezeichnet. Dividenden sind Zahlungen pro Aktie, die an die Aktionäre eines Unternehmens verteilt werden, basierend auf der Anzahl der gehaltenen Aktien. Die Höhe der Gewinnausschüttung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Unternehmenserfolg, der Gewinnerwartung und den Finanzzielen des Unternehmens. Die endgültige Entscheidung über die Ausschüttung obliegt in der Regel dem Vorstand und wird von den Aktionären auf der Hauptversammlung genehmigt. Gewinnausschüttungen bieten den Aktionären eine Möglichkeit, vom Erfolg eines Unternehmens zu profitieren. Sie stellen eine direkte Rendite auf ihre Investition dar und zeigen das Vertrauen des Unternehmens in seine finanzielle Stabilität und Wachstumsaussichten. Für viele Investoren sind Gewinnausschüttungen ein wichtiger Aspekt bei der Entscheidung, in ein bestimmtes Unternehmen zu investieren. Es gibt verschiedene Arten von Gewinnausschüttungen, wie beispielsweise Bardividenden und Sachdividenden. Bei Bardividenden erhalten die Aktionäre eine finanzielle Zahlung, während bei Sachdividenden Sachleistungen oder zusätzliche Aktien angeboten werden können. Die Wahl der Art der Gewinnausschüttung liegt ebenfalls im Ermessen des Unternehmens. Alles in allem sind Gewinnausschüttungen ein wesentliches Instrument zur Renditesteigerung für Aktionäre und spielen eine bedeutende Rolle bei der Bewertung und Auswahl von Aktieninvestitionen. Durch die regelmäßige Veröffentlichung von Gewinnausschüttungen können Aktionäre fundierte Entscheidungen treffen und ihr Portfolio aufbauen, um ihre Anlagestrategien zu optimieren und ihre Ziele im Hinblick auf langfristigen Kapitalzuwachs zu erreichen.Wurm
Definition des Begriffs "Wurm" in der Welt der Finanzmärkte: Ein "Wurm" bezieht sich in der Finanzwelt auf eine bestimmte Art von Market Maker, der in hochliquiden Märkten agiert, insbesondere in Aktienmärkten....
Gemeinkosten
"Gemeinkosten" ist ein Begriff, der sich auf die im Geschäftsalltag anfallenden gemeinsamen Kosten bezieht. Diese Kosten entstehen aus verschiedenen Aktivitäten und werden typischerweise von Unternehmen getragen, um ihre Betriebsabläufe aufrechtzuerhalten....
VZ
Definition of "VZ" VZ or Volatilitätszertifikat is a German term that refers to a financial instrument designed to track and capitalize on market volatility. Volatility, in finance, represents the degree of...
Sozialstaat
Titel: Sozialstaat - Definition, Bedeutung und Auswirkungen für Kapitalmärkte Ein Sozialstaat ist ein konzeptioneller Rahmen, der von Regierungen geschaffen wird, um das Wohlergehen seiner Bürger sicherzustellen, insbesondere in Bezug auf soziale...
Huckepack-Export
Huckepack-Export: Definition, Bedeutung und Anwendung Huckepack-Export ist ein Begriff, der in der Welt des internationalen Handels und der Logistik weit verbreitet ist. Es bezieht sich auf eine effiziente und kosteneffektive Versandmethode,...
Euro Commercial Paper (ECP)
Euro Commercial Paper (ECP) (Deutsch: Eurokommerzielles Papier) ist ein kurzfristiges, unbesichertes Schuldtitelinstrument, das von multinationalen Unternehmen, Finanzinstituten und staatlichen Einrichtungen emittiert wird, um kurzfristige Mittel zu beschaffen. Mit einer Laufzeit...
Festlohn
Festlohn ist ein Begriff, der im Kontext der Anlage in Kapitalmärkte verwendet wird und insbesondere auf Anleihen oder Kredite abzielt. Ein Festlohn bezieht sich auf die Methode der Zinszahlung oder...
Auftragsbestätigung
Definition der Auftragsbestätigung: Eine Auftragsbestätigung ist ein Dokument, das von einem Verkäufer an einen Kunden gesendet wird, um den Abschluss einer Transaktion zu bestätigen. Sie wird in der Regel nach Eingang...
autoregressives Modell
Das autoregressive Modell ist eine statistische Methode zur Analyse von Zeitreihendaten, die eine bedeutende Rolle in der Finanzmarktanalyse spielt. Es wird verwendet, um die Entwicklung von Finanzinstrumenten wie Aktien, Anleihen...
Erbenhaftung
Erbenhaftung ist ein rechtlicher Begriff, der die Verantwortlichkeit von Erben für die Schulden und Verbindlichkeiten des Nachlasses einer verstorbenen Person bezeichnet. Gemäß dem deutschen Erbrecht sind Erben grundsätzlich verpflichtet, die...