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Grenzrate der Substitution Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Grenzrate der Substitution für Deutschland.

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Grenzrate der Substitution

Die Grenzrate der Substitution ist ein grundlegendes Konzept der Mikroökonomie, das die Bereitschaft eines Wirtschaftssubjekts misst, eine Einheit eines Gutes gegen eine andere Einheit eines anderen Gutes auszutauschen.

Sie betrachtet den Nutzen, den ein Individuum daraus zieht, ein Gut zu opfern, um eine zusätzliche Einheit eines anderen Gutes zu erhalten. Die Grenzrate der Substitution wird auch als die Steigung der Indifferenzkurve bezeichnet und hat eine entscheidende Bedeutung für die Entscheidungsfindung in der Wirtschaft. In der modernen Finanzwelt spielt die Grenzrate der Substitution eine wichtige Rolle bei der Bewertung von Anlagestrategien und der Portfoliodiversifikation. Sie ermöglicht Investoren, den relativen Wert der Vermögenswerte zu bestimmen und ihre Investitionsentscheidungen auf der Grundlage des erwarteten Nutzens zu treffen. Ein weiteres Konzept, das eng mit der Grenzrate der Substitution verbunden ist, ist der Grenznutzen. Der Grenznutzen gibt an, wie viel zusätzlichen Nutzen ein Individuum aus dem Konsum einer zusätzlichen Einheit eines Gutes zieht. Die Grenzrate der Substitution steht in direktem Verhältnis zum Grenznutzen, da sie angibt, wie viel ein Individuum bereit ist, von einem Gut zum anderen zu wechseln, basierend auf dem erwarteten Nutzen. In der Praxis wird die Grenzrate der Substitution anhand von mathematischen Formeln und Modellen berechnet. Diese Modelle berücksichtigen Faktoren wie Präferenzen, Preise und Einkommen, um ein klares Bild von der Entscheidungsfindung der Verbraucher zu ermöglichen.
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