International Banking Act Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff International Banking Act für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
International Banking Act (IBA) - Definition und Bedeutung Das International Banking Act (IBA) ist ein wichtiges Gesetz, das die Regulierung und Überwachung internationaler Bankaktivitäten in Deutschland regelt.
Es wurde eingeführt, um die Stabilität des Finanzsystems zu gewährleisten, den Anlegerschutz zu verbessern und die Transparenz in der Bankenbranche zu fördern. Das IBA ist ein grundlegendes Instrument zur Aufrechterhaltung einer effizienten und sicheren internationalen Finanzinfrastruktur und zur Unterstützung eines nachhaltigen Wirtschaftswachstums. Das International Banking Act wurde erstmals im Jahr 2002 verabschiedet und seitdem mehrmals aktualisiert, um den sich wandelnden Anforderungen der globalen Finanzmärkte gerecht zu werden. Es erfolgten entscheidende Einschätzungen, insbesondere nach der globalen Finanzkrise von 2008, um die Auswirkungen zukünftiger Finanzkrisen zu minimieren und das Vertrauen der Anleger in das Bankensystem wiederherzustellen. Das IBA legt fest, dass Institute, die internationales Banking betreiben, eine Zulassung von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) benötigen. Diese Zulassung stellt sicher, dass die Institute die erforderlichen Kapitalanforderungen erfüllen, geeignete Risikomanagementsysteme implementieren und strenge aufsichtsrechtliche Standards einhalten. Darüber hinaus gilt das IBA auch für ausländische Institute, die Zweigniederlassungen oder Tochtergesellschaften in Deutschland unterhalten und internationale Bankgeschäfte betreiben möchten. Das IBA umfasst eine Reihe von Bestimmungen, darunter die Meldepflicht von internationalen Banktransaktionen, die Regulierung von Fremdwährungsoperationen, die Verhinderung von Geldwäsche und die Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung. Es legt außerdem auch die Voraussetzungen für den Erhalt und die Aufrechterhaltung einer Banklizenz fest. Die Einhaltung des International Banking Acts ist von wesentlicher Bedeutung für Banken, da Verstöße gegen die Vorschriften zu erheblichen rechtlichen und finanziellen Konsequenzen führen können. Es steht im Einklang mit den internationalen Best Practices und Bemühungen zur Harmonisierung von Bankvorschriften, wie sie von internationalen Organisationen wie dem Financial Stability Board und der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich gefördert werden. Insgesamt trägt das International Banking Act dazu bei, das Vertrauen in den internationalen Bankensektor zu stärken, die systemische Stabilität zu gewährleisten und eine solide Governance innerhalb des Finanzsystems zu fördern. Es unterstützt die deutschen Finanzmärkte bei der Anziehung ausländischer Investitionen und stärkt somit die Rolle Deutschlands als führender Finanzstandort in Europa.Insider
Ein Insider bezeichnet eine Person, die über vertrauliche Informationen, die den Wert eines Unternehmens beeinflussen können, verfügt und diese Informationen für ihren eigenen Vorteil nutzt oder an andere weitergibt. Diese...
Genussrechte
Genussrechte sind eine Form der Unternehmensfinanzierung und gehören zu den Eigenkapitalinstrumenten. Sie werden typischerweise von deutschen Unternehmen ausgegeben und bieten Anlegern die Möglichkeit, am Erfolg und Gewinn des Unternehmens teilzuhaben. Genussrechte...
Planungsfunktionen
Planungsfunktionen sind ein wesentlicher Bestandteil des Managementprozesses in den Bereichen Kapitalmärkte, Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Es handelt sich um eine Reihe von Methoden und Maßnahmen, die von Führungskräften...
Abgabenquote
Die Abgabenquote ist ein wichtiger Indikator, der die Steuer- und Sozialabgabenlast eines Individuums oder einer Volkswirtschaft im Verhältnis zum Einkommen misst. Sie wird oft als Prozentsatz des Bruttoinlandsprodukts (BIP) angegeben...
Kammer für Handelssachen
Kammer für Handelssachen refers to a specialized court in Germany that handles commercial matters. Als eine spezialisierte Gerichtsinstanz in Deutschland befasst sich die Kammer für Handelssachen mit Angelegenheiten des Handels....
Verbraucherpreisempfehlung
"Verbraucherpreisempfehlung" ist ein Begriff, der eng mit dem Konzept der Preisgestaltung im Einzelhandel verbunden ist. Die Verbraucherpreisempfehlung, auch bekannt als UVP, bezeichnet den von einem Hersteller oder Anbieter empfohlenen Verkaufspreis...
Abnahmeprüfung
Die Abnahmeprüfung, auch als Akzeptanztest bezeichnet, ist ein wichtiger Schritt im Prozess der Entwicklung und Implementierung von Finanzsoftware und -anwendungen im Bereich des Kapitalmarktes. Diese Prüfung dient dazu, die Funktionalität...
Schicht
"Schicht" ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, der sich auf eine besondere Kategorie von Investitionen bezieht. Schichten sind Anlagestrategien, bei denen verschiedene Vermögenswerte in einem Portfolio platziert werden,...
Unterbewertet
Unterbewertet ist ein Begriff, der häufig in der Finanzwelt verwendet wird, um ein Unternehmen oder einen Vermögenswert zu beschreiben, dessen Wert am Markt gegenüber seinem inneren Wert niedriger ist. Ein...
zeitliche Abgrenzung
Zeitliche Abgrenzung bezeichnet in der Finanzwelt einen wichtigen Begriff, der sich auf die Abgrenzung von Geschäftsaktivitäten eines Unternehmens im zeitlichen Rahmen bezieht. Dieser Begriff spielt eine entscheidende Rolle bei der...