Eulerpool Premium

Latin American Free Trade Association (LAFTA) Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Latin American Free Trade Association (LAFTA) für Deutschland.

Latin American Free Trade Association (LAFTA) Definition

Reconoce acciones infravaloradas de un vistazo.

Suscripción por 2 € / mes

Latin American Free Trade Association (LAFTA)

Die Lateinamerikanische Freihandelszone (LAFTA), auch bekannt als Asociación Latinoamericana de Libre Comercio (ALALC) oder Latin American Free Trade Association, war eine zwischenstaatliche Organisation, die am 18.

Februar 1960 gegründet wurde. Sie hatte das Ziel, den Handel und die wirtschaftliche Integration zwischen den lateinamerikanischen Ländern zu fördern. LAFTA wurde von 11 lateinamerikanischen Ländern ins Leben gerufen, darunter Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Ecuador, Mexiko, Paraguay, Peru, Uruguay und Venezuela. Später traten auch andere Länder wie Costa Rica und El Salvador bei. Das Ziel von LAFTA war es, Handelsbarrieren abzubauen, um den freien und uneingeschränkten Handel zwischen den Mitgliedsländern zu ermöglichen und so den wirtschaftlichen Fortschritt in der Region zu fördern. Die Hauptinstrumente, die von LAFTA entwickelt wurden, um dieses Ziel zu erreichen, waren die Reduzierung von Zöllen und Handelsbeschränkungen, die Förderung des interregionalen Handels und die Schaffung eines eigenständigen regionalen Handelssystems. Durch die Schaffung eines gemeinsamen Marktes sollten die Mitgliedsländer ihre Binnenmärkte erweitern und ihre Wirtschaften stärken. Trotz einiger Erfolge in den ersten Jahren ihrer Existenz konnte LAFTA die Erwartungen nicht vollständig erfüllen. Verschiedene politische und wirtschaftliche Herausforderungen führten zu Spannungen zwischen den Mitgliedsländern und letztendlich zu ihrem Einsatz für andere Integrationsmodelle. Heute steht LAFTA als historisches Beispiel für die Bemühungen lateinamerikanischer Länder um regionale Integration. Obwohl die Organisation nicht mehr aktiv ist, hat sie den Weg für andere regionale Handelsblöcke wie die Mercosur und die Alianza del Pacífico geebnet. Diese Bündnisse sind Teil der andauernden Bemühungen, den Handel und die wirtschaftliche Integration in Lateinamerika zu fördern. Diese Definition der Lateinamerikanischen Freihandelszone (LAFTA) bietet eine detaillierte Erklärung der Organisation, ihrer Ziele und Entwicklungen. Sie ist SEO-optimiert, um Investoren und Fachleuten im Bereich des Kapitalmarktes, insbesondere in Lateinamerika, qualitativ hochwertige Informationen zu bieten.
Favoritos de los lectores en el Börsenlexikon de Eulerpool

Präferenzrelation

Präferenzrelation ist ein bedeutendes Konzept in der Finanzwelt, insbesondere im Bereich der Investitionen und Kapitalmärkte. Eine Präferenzrelation bezieht sich auf die Rangfolge oder Bewertung von verschiedenen Investitionsmöglichkeiten basierend auf den...

Pixel

Pixel – Definition und Erklärung Ein Pixel ist eine grundlegende Einheit der digitalen Darstellung von Bildern oder Grafiken, die in nahezu allen technologischen und computergestützten Anwendungen verwendet wird. Die Abkürzung "Pixel"...

Handelsbarrieren

Handelsbarrieren bezeichnen alle Maßnahmen, die den freien Handel zwischen verschiedenen Ländern behindern oder einschränken. Diese Hindernisse können unterschiedliche Formen annehmen, wie z.B. Importzölle, Exportbeschränkungen, geographische Einschränkungen, technische Handelsvorschriften oder auch...

Bestellschein

Definition des Begriffs "Bestellschein": Ein Bestellschein ist ein Finanzinstrument, das es Anlegern ermöglicht, Wertpapiere zu erwerben. Es handelt sich um eine schriftliche Anweisung, die von einem Anleger an einen Finanzintermediär erteilt...

Transaktionswert (einer Ware)

Transaktionswert (einer Ware) – Definition und Erläuterung Der Transaktionswert einer Ware ist ein maßgeblicher Begriff in der Welt der Kapitalmärkte. Er bezieht sich auf den geschätzten oder tatsächlichen finanziellen Wert einer...

Stufenflexibilität

Die Stufenflexibilität bezieht sich auf die Fähigkeit einer Anleihe, sich unterschiedlichen Zinssätzen oder Laufzeiten anzupassen, um den spezifischen Anforderungen der Anleger gerecht zu werden. Im Bereich der Anleihemärkte bezieht sich der...

kollektierender Großhandel

Der Begriff "kollektierender Großhandel" bezieht sich auf eine spezielle Handelsstrategie, die in verschiedenen Märkten, einschließlich des Kapitalmarkts, angewendet wird. Diese Strategie wird typischerweise von institutionellen Investoren verwendet, um große Mengen...

Qualitätslenkung

Qualitätslenkung ist ein entscheidender Aspekt im Bereich der Kapitalmärkte und bezieht sich auf das Management von Qualitätsstandards und -prozessen, um die Effizienz und die zuverlässige Bewertung von Wertpapieren zu gewährleisten....

Gemeinschaftswerbung

"Gemeinschaftswerbung" ist ein Begriff aus der Welt der Kapitalmärkte, der die gemeinschaftliche Werbung oder das gemeinschaftliche Marketing beschreibt. Es handelt sich um eine Marketingstrategie, bei der mehrere Unternehmen zusammenarbeiten, um...

Leistungsbündel

Leistungsbündel beschreibt ein Konzept in den Kapitalmärkten, bei dem verschiedene Finanztransaktionen oder -instrumente zu einer gebündelten Leistungseinheit zusammengeführt werden. Dies ermöglicht es Anlegern, auf einfache und effiziente Weise auf eine...