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Leichter-Verkehr Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Leichter-Verkehr für Deutschland.

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Leichter-Verkehr

Leichter-Verkehr ist ein wichtiger Begriff im Bereich der Kapitalmärkte und bezieht sich speziell auf den Handel mit Wertpapieren, insbesondere Aktien.

In der deutschen Finanzwelt wird Leichter-Verkehr als eine Art "Stardardverkehr" für den Aktienhandel angesehen. Es bezeichnet den Handel mit Aktien aufgrund von Informationsasymmetrien oder Übereinkünften zwischen Marktteilnehmern, die außerhalb des regulären Börsenhandels stattfinden. Leichter-Verkehr wird normalerweise zwischen institutionellen Investoren wie Investmentbanken, Hedgefonds und institutionellen Fonds durchgeführt. Es ist wichtig zu beachten, dass Leichter-Verkehr nicht für den allgemeinen Anleger oder Privatkunden zugänglich ist. Es handelt sich um eine Art "exklusiven" Handel, der einer strengeren Regulierung unterliegt. Die Entwicklung des Leichter-Verkehrs geht auf die Notwendigkeit der effizienten Ausführung großer Transaktionen zurück, die außerhalb des regulären Börsenhandels stattfinden müssen. Durch den Leichter-Verkehr können institutionelle Investoren Vertraulichkeit wahren und große Handelsvolumen ohne Auswirkungen auf die Marktpreise bewegen. In Bezug auf den Aktienhandel ermöglicht der Leichter-Verkehr den Marktteilnehmern den Handel mit Aktien, ohne dass dieser Handel öffentlich bekannt wird. Dies kann für institutionelle Anleger besonders vorteilhaft sein, da sie riskante oder spekulative Positionen eingehen können, ohne dass ihre Handelsabsichten von anderen Marktteilnehmern erkannt werden. Leichter-Verkehr kann auch als Instrument zur Steigerung der Liquidität im Markt dienen. Wenn institutionelle Investoren große Positionen handeln möchten, kann der Leichter-Verkehr ihnen ermöglichen, dies außerhalb der regulären Handelszeiten zu tun, was zu einer geringeren Auswirkung auf die Marktpreise führt. Zusammenfassend ist Leichter-Verkehr ein wichtiger Konzept im Bereich des Handels mit Wertpapieren, insbesondere im Zusammenhang mit Aktien. Es bezieht sich auf den Handel außerhalb des regulären Börsenhandels aufgrund von Informationsasymmetrien oder Übereinkünften zwischen institutionellen Investoren. Der Leichter-Verkehr ermöglicht diesen Investoren große Transaktionen durchzuführen, ohne öffentlich bekannt zu werden und die Marktpreise zu beeinflussen. Es ist ein Instrument zur Wahrung von Vertraulichkeit und zur Steigerung der Liquidität im Markt.
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