Nachfeststellungszeitpunkt Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Nachfeststellungszeitpunkt für Deutschland.

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Der Nachfeststellungszeitpunkt ("determination date" auf Englisch) ist ein wichtiger Begriff in den Finanzmärkten, insbesondere im Zusammenhang mit Aktien.
Er bezieht sich gewöhnlich auf den Zeitpunkt, an dem der Schlusskurs eines Wertpapiers oder eines Finanzinstruments festgestellt wird. In der Regel wird der Nachfeststellungszeitpunkt nach dem regulären Handelstag festgelegt, um den endgültigen Preis eines Wertpapiers zu bestimmen. Dabei werden unterschiedliche Faktoren berücksichtigt, wie beispielsweise Handelsaktivitäten, Volumen und andere Marktparameter. Der genaue Zeitpunkt variiert je nach den Vorschriften der jeweiligen Börse oder des Handelsplatzes, an dem das Wertpapier gehandelt wird. Der Nachfeststellungszeitpunkt spielt eine wichtige Rolle in der Bewertung von Aktien, da er Sicherheit und Klarheit für Investoren bietet. Er hilft dabei, den Marktwert eines Wertpapiers zum Zeitpunkt des Handelsschlusses festzulegen. Dies ist von entscheidender Bedeutung für Anleger, die ihre Portfolios regelmäßig überprüfen und den Wert ihrer Investitionen kennen möchten. Darüber hinaus ist der Nachfeststellungszeitpunkt besonders wichtig bei der Ermittlung von Gewinnen und Verlusten. Wenn ein Anleger aufgrund einer Kursbewegung oder Handelsaktivitäten eine Position veräußert, wird der Schlusskurs am Nachfeststellungszeitpunkt verwendet, um den tatsächlichen Verkaufspreis zu bestimmen. Dies ermöglicht es Anlegern, ihre Performance genauer zu berechnen und ihre Entscheidungen zu analysieren. Insgesamt ist der Nachfeststellungszeitpunkt eine wesentliche Komponente im Handel mit Wertpapieren und spielt eine bedeutende Rolle in der Finanzbranche. Er bietet Investoren Transparenz und ermöglicht eine genaue Bestimmung der Marktpreise und Performance von Aktien.Gesamtertragsfunktion
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