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Operatives Risiko Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Operatives Risiko für Deutschland.

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Operatives Risiko

Operatives Risiko bezeichnet die unerwarteten Risiken, die mit einem Unternehmen oder einer Institution im Zusammenhang stehen und durch interne Abläufe, Prozesse und Mitarbeiter verursacht werden können.

Es handelt sich um Risiken, die durch Schwachstellen im Betriebssystem, Technologien, menschliches Versagen oder mangelhafte interne Kontrollen verursacht werden können. Operatives Risiko kann verschiedene Formen annehmen, wie zum Beispiel Betrug, Fehlfunktion von Technologien, mangelhafte Risikobewertungen, Compliance-Verstöße, unzureichende Überwachung oder Verlust von Daten. Es kann große Auswirkungen auf die Rentabilität und den Ruf des Unternehmens haben und sogar die gesamte Existenz des Unternehmens gefährden. Um operatives Risiko zu minimieren, sollten Unternehmen effektive interne Kontrollen einrichten, die Mitarbeiter überwachen und die digitale Sicherheit gewährleisten. Ein Unternehmen sollte auch ein umfassendes Risikomanagementprogramm haben, das zur Identifizierung, Bewertung, Überwachung, Kontrolle und Reduzierung von operativen Risiken beiträgt. Operatives Risiko kann sowohl für Unternehmen als auch für Investoren schwierig zu bewerten sein, da es oft nicht offen gelegt wird und schwerer vorherzusagen ist als andere Risiken. Investoren sollten jedoch die Risikomanagementstrategien eines Unternehmens sorgfältig prüfen, um sicherzustellen, dass operative Risiken minimiert werden. Insgesamt ist operatives Risiko ein wichtiges Thema, das Unternehmen und Investoren gleichermaßen berücksichtigen sollten, um die Chancen auf Erfolg zu maximieren und unerwartete Verluste zu vermeiden.
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