Pensionsberater Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Pensionsberater für Deutschland.

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Ein Pensionsberater ist ein Experte, der sich auf die Beratung von Privatpersonen und Unternehmen in Fragen der Altersvorsorge spezialisiert hat.
Das Berufsbild des Pensionsberaters ist in Deutschland nicht geschützt, weshalb es sich um eine freie Berufsbezeichnung handelt, die von jedem genutzt werden kann. Allerdings gibt es diverse Zertifizierungen und Abschlüsse, die ein Pensionsberater erwerben kann, um seine Kompetenz und Expertise zu untermauern. Dazu gehören neben der IHK-Zertifizierung auch der „Certified Pension Consultant“ (CPC), der vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) vergeben wird, sowie der „Certified Financial Planner“ (CFP), ein international anerkannter Abschluss der Financial Planning Standards Board (FPSB). Ein Pensionsberater bietet individuelle Beratung in Bezug auf alle Aspekte der Altersvorsorge, wie zum Beispiel die optimale Gestaltung von betrieblichen oder privaten Rentenversicherungen, die Wahl des richtigen Investments oder die Planung der Altersruhestands. Dabei berücksichtigt er die individuelle Lebenssituation und die finanziellen Verhältnisse des Kunden. Ein weiterer wichtiger Aspekt in der Arbeit eines Pensionsberaters ist die Analyse und Bewertung von bestehenden Versicherungen und Altersvorsorgeverträgen. Hier geht es darum, Schwachstellen und Risiken aufzudecken und mögliche Alternativen aufzuzeigen. Um eine umfassende Beratung in diesem Bereich zu gewährleisten, benötigt ein Pensionsberater sowohl fundiertes Fachwissen über die verschiedenen Instrumente der Altersvorsorge als auch ein profundes Verständnis der Finanzmärkte und deren Entwicklungen.Politik des individuellen Schornsteins
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