Planerfolgsrechnung Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Planerfolgsrechnung für Deutschland.

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Suscripción por 2 € / mesDie Planerfolgsrechnung (auch bekannt als Gewinn- und Verlustrechnung oder GuV) ist ein wichtiges Instrument zur Bewertung der finanziellen Leistungsfähigkeit eines Unternehmens.
Sie bietet Investoren und Finanzanalysten detaillierte Einblicke in die Erträge, Aufwendungen und den Gewinn eines Unternehmens über einen bestimmten Zeitraum. Die Planerfolgsrechnung wird normalerweise jährlich, quartalsweise oder monatlich erstellt und zeigt die finanziellen Ergebnisse eines Unternehmens durch die Aufstellung von Umsatzerlösen, Kosten und Ausgaben sowie den Nettoverdienst. Sie ermöglicht den Vergleich von Umsatzerlösen aus verschiedenen Geschäftssegmenten und hilft dabei, Trends und Muster in den finanziellen Kennzahlen eines Unternehmens zu erkennen. Bei der Erstellung einer Planerfolgsrechnung werden verschiedene finanzielle Informationen berücksichtigt, darunter Umsätze aus dem Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen, Kosten für die Herstellung oder den Einkauf von Waren, Betriebskosten wie Mieten und Gehälter sowie verschiedene andere Ausgaben wie Abschreibungen, Zinsen und Steuern. Der Nettogewinn wird berechnet, indem der Gesamtumsatz um alle Kosten und Ausgaben reduziert wird. Investoren nutzen die Planerfolgsrechnung, um die finanzielle Stabilität eines Unternehmens zu beurteilen und fundierte Anlageentscheidungen zu treffen. Sie können die Rentabilität eines Unternehmens analysieren, indem sie den Bruttogewinn, das Betriebsergebnis und den Nettogewinn bewerten. Darüber hinaus ermöglicht die Planerfolgsrechnung einen Vergleich der finanziellen Leistung eines Unternehmens über verschiedene Zeiträume, sodass Trends und Veränderungen leicht erkennbar sind. Insgesamt ist die Planerfolgsrechnung ein unverzichtbares Werkzeug für Investoren, da sie ihnen einen klaren Überblick über die finanzielle Situation eines Unternehmens gibt und ihnen hilft, informierte Entscheidungen über ihre Investitionen in den Kapitalmärkten zu treffen.Gruppenfreistellungsverordnungen
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