Eulerpool Premium

Produktsicherheitsgesetz Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Produktsicherheitsgesetz für Deutschland.

Produktsicherheitsgesetz Definition

Reconoce acciones infravaloradas de un vistazo.

Suscripción por 2 € / mes

Produktsicherheitsgesetz

Das Produktsicherheitsgesetz (ProdSG) ist ein deutsches Gesetz, das die Sicherheitsanforderungen für Produkte festlegt, die innerhalb des deutschen Marktes vertrieben werden.

Es hat zum Ziel, den Schutz von Verbrauchern und Arbeitnehmern vor potenziell gefährlichen Produkten zu gewährleisten. Das Produktsicherheitsgesetz ist eine wichtige rechtliche Grundlage für Unternehmen, die ihre Produkte in Deutschland herstellen oder verkaufen möchten. Gemäß dem ProdSG müssen alle Produkte, die auf dem deutschen Markt vertrieben werden, bestimmten Sicherheitsstandards entsprechen. Dies umfasst beispielsweise die Einhaltung von spezifischen Normen, Zertifizierungsverfahren und dem Identifizieren von Risiken. Hersteller und Händler sind verpflichtet, sicherzustellen, dass ihre Produkte diese Anforderungen erfüllen und die entsprechenden Konformitätsbewertungsverfahren durchlaufen. Das Produktsicherheitsgesetz betrifft unterschiedliche Bereiche, wie Maschinen, Elektrogeräte, Spielzeug, Chemikalien und viele andere Produkte. Es berücksichtigt auch spezifische Risiken, wie zum Beispiel die Verwendung gefährlicher Substanzen oder das Risiko von Verletzungen bei der Verwendung bestimmter Produkte. Im Fall von Nichteinhaltung der Sicherheitsanforderungen können rechtliche Konsequenzen für die betroffenen Unternehmen folgen. Dies beinhaltet beispielsweise Geldstrafen, Produktbeschlagnahme oder sogar strafrechtliche Verfolgung in schwerwiegenden Fällen. Das Produktsicherheitsgesetz wird von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) und anderen relevanten Behörden überwacht und durchgesetzt. Diese Behörden sind für die Überprüfung der Konformität von Produkten verantwortlich und nehmen auch Meldungen über unsichere Produkte entgegen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Produktsicherheitsgesetz eine unerlässliche rechtliche Grundlage für die Sicherheit von Produkten auf dem deutschen Markt darstellt. Es gewährleistet den Schutz von Verbrauchern und Arbeitnehmern und stellt sicher, dass Unternehmen verantwortungsvoll handeln, um potenziell gefährliche Produkte zu vermeiden.
Favoritos de los lectores en el Börsenlexikon de Eulerpool

Sniffer

In der Finanzwelt bezieht sich der Begriff "Sniffer" auf ein innovatives Werkzeug, das von professionellen Investoren und Analysten verwendet wird, um den Markt zu scannen und wichtige Informationen in Echtzeit...

Poverty Reduction Strategy Paper

Armutsminderungsstrategiepapier (AMSP) ist ein Dokument, das von Ländern in enger Zusammenarbeit mit internationalen Finanzinstitutionen wie dem Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank erarbeitet wird. Das AMSP dient als strategischer Plan...

Treugut

Treugut: Eine umfassende Definition für Investoren in Kapitalmärkten Als eine der führenden Finanz- und Informationsplattformen für Eigenkapitalforschung und Finanznachrichten, vergleichbar mit Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems, hat Eulerpool.com...

Zwangsversteigerungsvermerk

Zwangsversteigerungsvermerk (forced sale notation) ist ein rechtlicher und veröffentlichungspflichtiger Vermerk, der auf einer Grundschuld lastet, wenn ein Gläubiger den Verkauf einer Immobilie erzwingen möchte, um sein Darlehen zurückzuerhalten. Dieser Begriff...

Werksnormen

Werksnormen sind standardisierte Richtlinien und Verfahren, die in Unternehmen implementiert werden, um die Effizienz, Qualität und Sicherheit der Produktionsprozesse zu gewährleisten. Sie dienen als interne Rahmenbedingungen für die Organisierung, Durchführung...

Europäisches Wettbewerbsrecht

Europäisches Wettbewerbsrecht: Definition, Bedeutung und Anwendung Europäisches Wettbewerbsrecht ist ein Bereich des Rechts, der sich mit der Regulierung und Überwachung des Wettbewerbs in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) befasst. Es...

Grafik

In der Welt der Kapitalmärkte bezieht sich der Begriff "Grafik" auf eine visuelle Darstellung historischer Preisbewegungen, um potenzielle Muster und Trends in den Finanzmärkten zu identifizieren. Diese Grafiken dienen als...

Reziprozität

Definition von "Reziprozität" Reziprozität ist ein Begriff, der in den Finanzmärkten häufig verwendet wird, um die gegenseitige Abhängigkeit von Transaktionen oder Handlungen zwischen verschiedenen Parteien zu beschreiben. Insbesondere bezieht sich...

Tilgungszahlung

Eine Tilgungszahlung ist eine feste oder variable Zahlung, die zur Rückzahlung eines Darlehens oder einer Schuld geleistet wird. Sie ist eine der jährlichen oder monatlichen Zahlungen, die ein Kreditnehmer an...

Anhörung des Betriebsrats

Anhörung des Betriebsrats ist ein wichtiger Schritt in der Unternehmensentscheidungsfindung, der im Rahmen des deutschen Arbeitsrechts stattfindet. Betriebsrat bezieht sich auf einen gewählten Ausschuss oder eine Vertretung, die die Interessen...