Progressionsglättung Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Progressionsglättung für Deutschland.
Progressionsglättung ist eine statistische Methode zur Glättung von Zeitreihen, die verwendet wird, um Veränderungen im Laufe der Zeit zu analysieren.
Diese Technik wird oft in der Finanzanalyse angewendet, um den Trend einer Aktie, eines Kredits, einer Anleihe, eines Geldmarkts oder einer Kryptowährung zu untersuchen und mögliche zukünftige Entwicklungstendenzen vorherzusagen. Bei der Progressionsglättung wird eine sequentielle Folge von Datenpunkten analysiert, um unerwünschte Schwankungen und Rauschen zu entfernen, die die Interpretation der zugrunde liegenden Trends beeinträchtigen könnten. Durch die Anwendung eines mathematischen Algorithmus auf die Zeitreihen-Daten wird der Einfluss kurzfristiger Störungen reduziert und herausragende langfristige Muster hervorgehoben. Ein häufig verwendeter Algorithmus für die Progressionsglättung ist das exponentielle Glättungsverfahren (EMA), bei dem jeder Datenpunkt einen gewichteten Durchschnitt der vorherigen Datenpunkte enthält. Je weiter zurückliegende Datenpunkte werden, desto geringer ist ihr Einfluss auf den aktuellen Wert. Dies ermöglicht es, dass neue Informationen schneller in die Glättung einfließen können, da ältere Daten allmählich abnehmen. Die Progressionsglättung kann Investoren wertvolle Einblicke in den Trend eines Finanzinstruments geben und ihnen helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen. Durch die Eliminierung kurzfristiger Störungen und Rauschen können Investoren die langfristigen Muster und Entwicklungstendenzen genauer erkennen. Dies ist besonders wichtig, um potenzielle Chancen und Risiken auf den Kapitalmärkten zu identifizieren und die bestmögliche Rendite für ihr Investment zu erzielen. Auf Eulerpool.com bieten wir eine umfassende Sammlung von Finanz- und Investitionsterminologie, einschließlich einer ausführlichen Erklärung der Progressionsglättung. Als führende Website für Aktienforschung und Finanznachrichten unterstützen wir Investoren dabei, ihr Wissen zu erweitern und besser informierte Entscheidungen zu treffen. Mit unserem umfangreichen Glossar können Sie alle Fachbegriffe der Kapitalmärkte verstehen und von den bewährten Analysemethoden profitieren.Europäisches Komitee für elektrotechnische Normung
Das Europäische Komitee für elektrotechnische Normung (CENELEC) ist eine Organisation, die Normen für elektrotechnische Produkte und Systeme in Europa entwickelt und veröffentlicht. Als Teil des europäischen Normungsnetzwerks arbeitet das CENELEC...
Marktführer
Marktführer ist ein Begriff, der verwendet wird, um das Unternehmen oder die Organisation zu beschreiben, das den größten Marktanteil in einer bestimmten Branche oder einem bestimmten Segment hält. In der...
homogene Kostenverursachung
"Homogene Kostenverursachung" ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um die Vorstellung zu beschreiben, dass Kosten in einer gleichmäßigen und einheitlichen Weise verursacht werden. In einem breiteren Kontext...
Popitzsches Gesetz
Popitzsches Gesetz ist ein Konzept in der Kapitalmarkttheorie, das sich mit der Beziehung zwischen Kursentwicklung und Handelsvolumen befasst. Es wurde nach seinem Begründer, dem deutschen Wirtschaftswissenschaftler Erich Popitz, benannt. Gemäß dem...
Partnerschaftsregister
Partnerschaftsregister (PR) ist ein staatliches Register in Deutschland, das die Eintragung und Veröffentlichung von Partnerschaftsgesellschaften regelt. Eine Partnerschaftsgesellschaft ist eine spezifische Rechtsform, die es zwei oder mehr Personen ermöglicht, gemeinsam...
Selbstbedienungswarenhaus
Selbstbedienungswarenhaus (plural: Selbstbedienungswarenhäuser) ist ein Begriff aus dem Einzelhandel, der eine große Verkaufseinrichtung bezeichnet, in der Kunden selbstständig ihre Waren auswählen und kaufen können. Man kennt sie auch als SB-Warenhäuser....
globales Unternehmen
Definition: Globales Unternehmen Ein globales Unternehmen, im englischen auch als multinational corporation (MNC) bekannt, bezieht sich auf eine Organisation, die in verschiedenen Ländern präsent ist und ihre Geschäftstätigkeiten über geografische Grenzen...
dynamische Bilanztheorie
Die dynamische Bilanztheorie ist eine Methode zur Analyse und Beurteilung der finanziellen Stabilität eines Unternehmens. Sie basiert auf dem Grundsatz, dass eine Bilanz nicht nur zum Zeitpunkt der Erstellung aussagekräftig...
reglementierter Beauftragter
Title: Reglementierter Beauftragter: Definition, Bedeutung und Vorteile Introduction: Als eine Schlüsselkomponente des globalen Finanzsystems spielen reglementierte Beauftragte eine entscheidende Rolle für die Überwachung und Regulierung von Kapitalmärkten. In diesem Glossareintrag beschreiben wir...
Festpreis
"Festpreis" ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird und sich auf einen festgelegten Preis bezieht, zu dem ein Wertpapier, eine Anleihe, ein Kredit oder ein Finanzinstrument gehandelt wird....