Eulerpool Premium

Technologiecontrolling Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Technologiecontrolling für Deutschland.

Technologiecontrolling Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

Technologiecontrolling

Definition: Technologiecontrolling ist ein strategisches Managementkonzept, das Unternehmen dabei unterstützt, Technologieinvestitionen, Innovationen und Forschungsentwicklungsvorhaben in den Bereichen Technologie- und Produktentwicklung zu analysieren, zu bewerten und zu steuern.

Dieser Ansatz ermöglicht es Unternehmen, die Leistung und Rentabilität ihrer technologiebasierten Aktivitäten zu maximieren, indem sie eine effektive Kontrolle über ihre technologischen Ressourcen und Prozesse ausüben. Im Rahmen des Technologiecontrollings werden verschiedene Analyse- und Bewertungsmethoden eingesetzt, um die Wirksamkeit von Technologieinvestitionen zu überwachen und sicherzustellen, dass diese den strategischen Zielen des Unternehmens gerecht werden. Dazu gehören unter anderem die Bestimmung von technologischen Schlüsselerfolgsfaktoren, die Bewertung des Technologieportfolios sowie die Durchführung von Risikoanalysen und Innovationsaudits. Ein effektives Technologiecontrolling beruht auf einer integrierten und systematischen Datenanalyse, die in Echtzeit Informationen über den technologischen Fortschritt und die Auswirkungen von Investitionen liefert. Dies ermöglicht es Unternehmen, frühzeitig auf Veränderungen im Technologieumfeld zu reagieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Zusätzlich werden durch das Technologiecontrolling Entscheidungsprozesse optimiert und die Ressourcenallokation auf Basis von fundierten Daten verbessert. Technologiecontrolling spielt insbesondere in den Bereichen der Technologieunternehmen, Start-ups und innovationsgetriebenen Branchen eine entscheidende Rolle. Es ermöglicht diesen Unternehmen, technologische Möglichkeiten zu erkennen und gezielt zu nutzen, um ihre Position im Markt zu stärken. Darüber hinaus trägt das Technologiecontrolling zur Schaffung einer innovationsfreundlichen Unternehmenskultur bei, indem es die Umsetzung neuer Ideen und Technologien fördert und gleichzeitig eine wirtschaftliche Rentabilität sicherstellt. In einer sich schnell verändernden globalen Wirtschaftswelt ist das Technologiecontrolling zu einem unverzichtbaren Instrument für Unternehmen geworden, um ihre Innovationskraft zu fördern, Wettbewerbsvorteile zu erlangen und langfristig erfolgreich zu sein. Durch die effektive Kontrolle und Steuerung ihrer technologiebasierten Aktivitäten können Unternehmen ihre Investitionen strategisch ausrichten und die Chancen nutzen, die die rasante technologische Entwicklung bietet. Eulerpool.com stellt diese umfassende Definition des Begriffs "Technologiecontrolling" bereit, um Investoren und Kapitalmarktexperten im Bereich der Technologie- und Innovationsanalyse eine verlässliche Quelle für Fachinformationen zu bieten. Als führende Plattform für Finanznachrichten und Aktienrecherchen unterstützt Eulerpool.com Investoren dabei, fundierte Entscheidungen über Technologieinvestitionen zu treffen und von den Entwicklungen in den Sektor zu profitieren.
Favoritos de los lectores en el Börsenlexikon de Eulerpool

Wohlfahrtsökonomik

Definition: Wohlfahrtsökonomik, auch bekannt als Wohlfahrtsanalyse oder Wohlfahrtsökonomie, ist ein Zweig der Volkswirtschaftslehre, der sich mit der Untersuchung und Bewertung wirtschaftlicher Aktivitäten hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf das Wohlergehen von Individuen...

globale Branche

Die globale Branche bezeichnet den Zusammenschluss aller Unternehmen, die in einer bestimmten Wirtschafts- oder Industriesparte weltweit tätig sind. Sie umfasst sowohl multinationale Konzerne als auch kleinere Unternehmen, die über nationale...

Schnittstellenmanagement

Schnittstellenmanagement oder Schnittstellenverwaltung bezieht sich auf die koordinierte Steuerung und Überwachung von Kommunikations- und Informationsaustausch zwischen verschiedenen Systemen, Partnern oder Abteilungen innerhalb eines Unternehmens. Dieser Begriff wird in verschiedenen Branchen...

Spar- und Darlehenskasse

Definition von "Spar- und Darlehenskasse" Die Spar- und Darlehenskasse ist ein Finanzinstitut, das als Kreditgenossenschaft organisiert ist und primär Einlagen von Privatkunden annimmt und Kredite vergibt. Diese Form der Bank hat...

Behaviorismus

Behaviorismus ist ein psychologisches Paradigma, das das Verhalten von Individuen auf objektive, beobachtbare Reaktionen reduziert und sich weniger auf innere mentale Zustände oder Prozesse konzentriert. Es ist eine theoretische Perspektive,...

Produktgliederung

Die "Produktgliederung" ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um die systematische Aufteilung oder Kategorisierung von Finanzprodukten zu beschreiben. Sie hat eine entscheidende Bedeutung für institutionelle Anleger, insbesondere...

statisches Modell

Ein statisches Modell ist eine quantitative Methode, die in der Finanzanalyse verwendet wird, um die zukünftige Performance von Wertpapieren, beispielsweise Aktien, Anleihen oder anderen Finanzinstrumenten, vorherzusagen. In diesem Kontext sind...

Kaufkraftvergleich

Kaufkraftvergleich ist ein wichtiger Begriff im Bereich der Kapitalmärkte, der Investoren dabei hilft, die Kaufkraft einer Währung in Bezug auf andere Währungen oder Güter zu bewerten. Bei einem Kaufkraftvergleich geht...

Shell

Shell - Definition und Erklärung Die Bedeutung des Begriffs "Shell" im Bereich der Kapitalmärkte ist vielfältig und reicht von verschiedenen Anwendungen in Aktienmärkten bis hin zur Finanzierung. Im Allgemeinen bezieht sich...

Sichtakkreditiv

Definition: Das Sichtakkreditiv ist eine Finanzdienstleistung im Bereich des internationalen Handels und bezieht sich auf eine vertragliche Vereinbarung zwischen einem Importeur und einer Bank, die den Zahlungsverkehr im Zusammenhang mit einer...