Eulerpool Premium

Vermögensübergang Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Vermögensübergang für Deutschland.

Vermögensübergang Definition

Reconoce acciones infravaloradas de un vistazo.

23,8 % Ø-Performance der Fair-Value-Strategie seit 2003
Suscripción por 2 € / mes

Vermögensübergang

Vermögensübergang ist ein Terminus, der in der Finanzbranche verwendet wird, um den Übergang von Vermögenswerten von einer Partei auf eine andere zu beschreiben.

Dieser Übergang kann auf verschiedene Weisen erfolgen, wie zum Beispiel durch Verkauf, Tausch oder Schenkung. In der Regel spielt Vermögensübergang eine zentrale Rolle bei Transaktionen im Kapitalmarkt, insbesondere im Zusammenhang mit Aktien, Anleihen, Darlehen, Geldmärkten und Kryptowährungen. Der Vermögensübergang bezieht sich auf den Transfer von wirtschaftlichem Eigentum an Vermögenswerten und umfasst den Wechsel von Risiken und Chancen, die mit diesen Vermögenswerten verbunden sind. Er tritt ein, wenn eine Partei die Kontrolle über Vermögenswerte erwirbt oder abtritt, was zu Veränderungen in der Eigentümerschaft führt. Dieser Prozess wird oft von rechtlichen und vertraglichen Vereinbarungen begleitet, um die Rechte und Pflichten aller beteiligten Parteien zu schützen. Im Kontext von Aktienmärkten beispielsweise erfolgt der Vermögensübergang durch den Kauf oder Verkauf von Aktien. Wenn ein Investor Aktien eines Unternehmens erwirbt, geht das Vermögen von der Verkaufspartei auf ihn über. Der Vermögensübergang wird in diesem Fall durch die Abwicklung des Handels auf dem Markt und den damit verbundenen rechtlichen Verträgen abgeschlossen. Im Bereich der Kryptowährungen, wie beispielsweise Bitcoin, erfolgt der Vermögensübergang durch den Transfer der digitalen Währung von einer Wallet zur anderen. Dabei wird die Kontrolle über den Bestand an Kryptowährung auf den neuen Besitzer übertragen. Dieser Transfer erfolgt über blockchain-basierte Transaktionen, die sicherstellen, dass der Vermögensübergang verifizierbar und irreversibel ist. Insgesamt stellt der Vermögensübergang einen grundlegenden Begriff im Bereich der Kapitalmärkte dar. Er ermöglicht den Austausch von Vermögenswerten auf faire und transparente Weise, während er gleichzeitig die Rechte und Pflichten aller beteiligten Parteien schützt. Ein tiefgreifendes Verständnis dieses Begriffs ist für jeden Investor unerlässlich, um die komplexe Welt der Finanzmärkte zu navigieren.
Favoritos de los lectores en el Börsenlexikon de Eulerpool

Unkorreliertheit

Unkorreliertheit bezieht sich auf die Eigenschaft eines Vermögenswerts oder einer Anlageklasse, deren Wertentwicklung sich unabhängig von anderen Vermögenswerten oder Anlageklassen verhält. Wenn ein Vermögenswert als unkorreliert angesehen wird, bedeutet dies,...

Zinsdifferenzgeschäft

Das Zinsdifferenzgeschäft, auch als Zinsswap oder Zins-Swaption bezeichnet, ist ein Finanzinstrument, das oft von institutionellen Anlegern wie Versicherern, Banken oder Fonds verwendet wird, um Zinsrisiken zu minimieren. Es handelt sich...

Schwingungen

Schwingungen umschreiben in der Finanzwelt das Phänomen von wiederholten, periodischen Schwankungen in den Preisen von Vermögenswerten, genauer gesagt Aktien, Bonds, Geldmarktprodukten und Kryptowährungen. Diese Schwingungen sind ein wesentliches Merkmal der...

Familienmitarbeit

Definition: Familienmitarbeit ist ein Konzept, das in einigen Unternehmen, insbesondere in Familienunternehmen, angewendet wird, um Familienmitglieder zur Mitarbeit im Unternehmen zu motivieren. Unter Familienmitarbeit versteht man den Beitrag und die...

Devisenswap

Ein Devisenswap, auch bekannt als Währungsswap, ist ein Finanzinstrument, das im Devisenmarkt häufig eingesetzt wird. Es handelt sich um einen Vertrag zwischen zwei Parteien, bei dem der Austausch von zwei...

Tourist Office

Touristeninformation Die Touristeninformation, auch als Touristenamt oder -büro bezeichnet, ist eine öffentliche oder private Einrichtung, die Informationen und Dienstleistungen für Touristen und Reisende zur Verfügung stellt. Es fungiert als Anlaufstelle für...

Blickregistrierung

Blickregistrierung bezieht sich auf ein beeindruckendes Konzept der visuellen Aufnahme und Verarbeitung von Informationen. In der Finanzwelt bezieht sich der Begriff insbesondere auf die Fähigkeit des menschlichen Gehirns, visuelle Reize...

Earnings before Depreciation, Interest, Tax and Amortisation (EBDITA oder EBITDA)

"Earnings before Depreciation, Interest, Tax and Amortisation" (EBDITA oder EBITDA) bezeichnet eine finanzielle Kennzahl, die häufig bei der Beurteilung der betrieblichen Leistungsfähigkeit eines Unternehmens verwendet wird. Dabei handelt es sich...

Lokale Shopping-Plattform

Eine lokale Shopping-Plattform ist eine digitale Marktplatzlösung, die es Einzelhändlern ermöglicht, ihre Produkte und Dienstleistungen online einer spezifischen geografischen Zielgruppe anzubieten. Sie bietet eine effektive Möglichkeit für lokale Unternehmen, sich...

reservepflichtige Verbindlichkeiten

Definition: "Reservepflichtige Verbindlichkeiten" is a German financial term used to describe reserve liabilities, which are specific obligations imposed on financial institutions by regulatory authorities. These liabilities serve to ensure the...