Eulerpool Premium

elektronische Rechnung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff elektronische Rechnung für Deutschland.

elektronische Rechnung Definition

Reconoce acciones infravaloradas de un vistazo.

Suscripción por 2 € / mes

elektronische Rechnung

Definition: Elektronische Rechnung Die elektronische Rechnung, auch bekannt als e-Rechnung oder digitale Rechnung, bezeichnet eine elektronische Form der Rechnungsstellung und -übermittlung zwischen Geschäftspartnern.

Im Gegensatz zur traditionellen Papierrechnung wird die elektronische Rechnung elektronisch erstellt, versendet, empfangen, verarbeitet und archiviert. Die elektronische Rechnung ist ein wesentlicher Bestandteil der modernen Geschäftswelt und bietet zahlreiche Vorteile für Unternehmen, insbesondere im Bereich der Effizienzsteigerung und Kosteneinsparung. Sie automatisiert den Rechnungsprozess und ermöglicht eine schnellere Bearbeitung, Verarbeitung und Zahlung von Rechnungen. Die manuelle Dateneingabe kann reduziert werden, was die Fehlerquote minimiert. Darüber hinaus unterstützt die elektronische Rechnung die Umweltfreundlichkeit, da weniger Papier und Druckertinte benötigt werden. Elektronische Rechnungen werden in strukturierter Form erstellt, um eine reibungslose Integration in elektronische Buchhaltungssysteme zu ermöglichen. Sie enthalten wichtige Informationen wie Rechnungsdatum, Rechnungsnummer, Lieferantendaten, Zahlungsdetails und den Rechnungsbetrag. Die Rechnung wird in einem digitalen Format, wie beispielsweise PDF, XML oder EDI, erstellt und elektronisch signiert, um ihre Authentizität und Unveränderlichkeit zu gewährleisten. Die rechtliche und steuerliche Anerkennung elektronischer Rechnungen ist von Land zu Land unterschiedlich. In Deutschland wurde die elektronische Rechnung mit dem Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie 2014/55/EU über die elektronische Rechnungsstellung bei öffentlichen Aufträgen festgelegt. Damit wurde eine einheitliche europäische Norm für elektronische Rechnungen eingeführt, um grenzüberschreitende Handelshemmnisse zu beseitigen. Unternehmen, die elektronische Rechnungen verwenden, profitieren von einer verbesserten finanziellen Transparenz, effizienteren Arbeitsabläufen und einer reduzierten Fehlerquote. Darüber hinaus ermöglicht die elektronische Rechnung eine schnellere Zahlungsabwicklung und stärkt die Geschäftsbeziehungen durch eine bessere Zusammenarbeit zwischen den Partnern. Insgesamt bietet die elektronische Rechnung den Unternehmen im Bereich des Rechnungswesens und der Buchhaltung erhebliche Vorteile, die zu einer besseren Kontrolle der finanziellen Prozesse, einer reduzierten Bürokratie und einer gesteigerten Effizienz führen. Auf Eulerpool.com finden Sie weitere Informationen zu elektronischen Rechnungen sowie zu weiteren Begriffen und Konzepten aus dem Bereich der Kapitalmärkte, Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen. Unsere umfangreiche und erstklassige Glossardatenbank stellt eine unverzichtbare Ressource dar, um Investoren dabei zu unterstützen, das umfangreiche Vokabular und die Fachbegriffe der Finanzwelt zu verstehen. Mit unserem Service bieten wir Ihnen das nötige Rüstzeug, um informierte Entscheidungen zu treffen und in den dynamischen Kapitalmärkten erfolgreich zu agieren.
Favoritos de los lectores en el Börsenlexikon de Eulerpool

reelle Zahlen

Die reellen Zahlen stellen einen fundamentalen Begriff in der Mathematik dar, insbesondere im Kontext der Finanzmärkte. Sie umfassen den Zahlenbereich, der alle möglichen Werte zwischen den rationalen Zahlen und den...

junge Aktien

Definition von "junge Aktien": "Junge Aktien" ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit Emissionen von Aktien verwendet wird und sich auf neu ausgegebene Aktien bezieht, die von einem Unternehmen an Investoren...

Privateinlagen

Privateinlagen sind Einlagen von natürlichen Personen in das Eigenkapital eines Unternehmens. Diese Einlagen können in Form von Bargeld, Sachwerten oder Wertpapieren erfolgen und dienen dazu, das Eigenkapital des Unternehmens zu...

konjunkturgerechter Haushalt

"Konjunkturgerechter Haushalt" ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der sich auf einen Haushaltsplan oder ein Budget bezieht, der die aktuellen wirtschaftlichen Bedingungen berücksichtigt. Der Begriff setzt sich aus zwei Teilen...

Umgruppierung

Umgruppierung ist ein Begriff, der in verschiedenen Bereichen der Wirtschaft und der Finanzmärkte verwendet wird. Insbesondere im Zusammenhang mit Investitionen in Kapitalmärkte spielt die Umgruppierung eine wichtige Rolle. Sie bezieht...

Nachgründung

Nachgründung ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit der Gründung einer Kapitalgesellschaft verwendet wird. Es bezieht sich insbesondere auf den Zeitpunkt nach der offiziellen Eintragung der Gesellschaft im Handelsregister. Eine...

Documents against Payment (D/P)

"Dokumente gegen Zahlung (D/P)" ist eine handelsübliche Praxis, bei der ein Zahlungsverfahren verwendet wird, um sicherzustellen, dass der Verkäufer die Zahlung erhält, bevor die entsprechenden Dokumente für den Warenversand freigegeben...

Ricardianische Äquivalenz

Ricardianische Äquivalenz ist ein konzeptionelles ökonomisches Prinzip, das von dem britischen Ökonomen David Ricardo entwickelt wurde. Es argumentiert, dass die Finanzpolitik der Regierung, einschließlich der Veränderung der Steuern und Ausgaben,...

Grenzrate der Substitution

Die Grenzrate der Substitution ist ein grundlegendes Konzept der Mikroökonomie, das die Bereitschaft eines Wirtschaftssubjekts misst, eine Einheit eines Gutes gegen eine andere Einheit eines anderen Gutes auszutauschen. Sie betrachtet...

Abkommen von Guadalajara

Das "Abkommen von Guadalajara" ist ein historisches Finanzabkommen, das erstmals im Jahr 1975 unterzeichnet und später mehrfach aktualisiert wurde. Es wurde von den Mitgliedern der Interamerikanischen Entwicklungsbank (IDB) während ihrer...