ereignisgesteuerte Prozesskette Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff ereignisgesteuerte Prozesskette für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Definition: Ereignisgesteuerte Prozesskette Eine ereignisgesteuerte Prozesskette (EPK) ist ein Diagramm, das die Abfolge von Aufgaben oder Ereignissen in einem Geschäftsprozess darstellt.
Sie dient dazu, Abläufe und Interaktionen zwischen verschiedenen Akteuren, Ressourcen und Systemen zu visualisieren. Die EPK-Methode wird häufig in der Prozessmodellierung und -optimierung angewendet, um komplexe Geschäftsprozesse transparent darzustellen. Eine ereignisgesteuerte Prozesskette besteht aus Ereignissen, Funktionen und Kontrollflüssen. Ereignisse markieren den Beginn oder das Ende eines Prozessschrittes und können von internen oder externen Quellen ausgelöst werden. Funktionen repräsentieren Aufgaben oder Aktivitäten, die innerhalb eines Prozessschrittes durchgeführt werden. Kontrollflüsse zeigen die logische Abfolge der Funktionen und Ereignisse im Prozess. Die Verwendung einer ereignisgesteuerten Prozesskette bietet mehrere Vorteile für Investoren und Akteure an den Kapitalmärkten. Durch die Visualisierung von Geschäftsprozessen können Investoren komplexe Zusammenhänge besser verstehen und Chancen sowie Risiken identifizieren. Insbesondere bei der Analyse von Finanzmärkten ist es entscheidend, die sich ständig ändernden Bedingungen und Interaktionen zwischen verschiedenen Marktteilnehmern zu berücksichtigen. In der Investmentbranche können ereignisgesteuerte Prozessketten dazu beitragen, den Entscheidungsprozess effizienter zu gestalten. Indem sie die Reihenfolge von Aufgaben und Ereignissen klar darstellen, können Investoren Engpässe und Redundanzen identifizieren und die Performance ihres Portfolios verbessern. Darüber hinaus ermöglicht die Verwendung von EPKs eine aktive Überwachung wichtiger Ereignisse, wie beispielsweise Quartalsberichte, Ankündigungen von Dividendenzahlungen oder Fusionen und Übernahmen. Indem die Verwendung von Ereignis gesteuerten Prozessketten auf Eulerpool.com, einem führenden Webportal für Aktienanalyse und Finanznachrichten, einbezogen wird, erhalten Investoren einen wertvollen Einblick in komplexe Geschäftsprozesse und können informierte Entscheidungen treffen. Mit unserer umfassenden Glossar-Sammlung bieten wir Anlegern im Kapitalmarkt eine verlässliche Wissensbasis, um die Zusammenhänge und Fachbegriffe der Finanzwelt zu verstehen. Unsere SEO-optimierten Inhalte helfen dabei, die relevantesten Informationen zu finden und das Verständnis in den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen zu vertiefen. Kurz gesagt, eine ereignisgesteuerte Prozesskette (EPK) ist ein kraftvolles Werkzeug für Investoren, um komplexe Geschäftsprozesse zu verstehen und ihre Anlagestrategien zu verbessern. Durch die Bereitstellung hochwertiger Inhalte auf Eulerpool.com möchten wir Investoren dabei unterstützen, die Chancen und Risiken der Kapitalmärkte besser einschätzen zu können.Tragik der Allmende
Definition of "Tragik der Allmende" (Tragedy of the Commons) in German: Die "Tragik der Allmende" bezeichnet einen Begriff, der in der Wirtschaftswissenschaft verwendet wird, um das Phänomen der übermäßigen Ausnutzung oder...
Gläubigeranfechtung
"Gläubigeranfechtung" ist ein juristischer Begriff, der im Zusammenhang mit Insolvenzverfahren und Gläubigerschutz steht. Es bezieht sich auf die rechtliche Möglichkeit eines Insolvenzverwalters oder eines einzelnen Gläubigers, bestimmte Transaktionen zu überprüfen...
Politikversagen
Politikversagen ist ein Begriff, der verwendet wird, um das Versagen politischer Institutionen oder politischer Entscheidungsträger bei der Bewältigung spezifischer Probleme oder Herausforderungen zu beschreiben. Dieser Ausdruck wird oft im Zusammenhang...
konjunktureller Impuls
"Konjunktureller Impuls" ist ein Fachbegriff aus der Volkswirtschaftslehre und bezieht sich auf den Einfluss, den externe Faktoren auf die Wirtschaftsentwicklung eines Landes haben. Dieser Begriff ist von großer Bedeutung für...
Schiedsspruchwert
Der Begriff "Schiedsspruchwert" bezieht sich auf den Wert eines Schiedsspruchs bei einer Streitigkeit oder geschäftlichen Auseinandersetzung vor einem Schiedsgericht. Das Schiedsverfahren ist ein beliebtes Instrument zur Beilegung von Streitigkeiten in...
Störgröße
Die Störgröße ist ein wesentliches Konzept in den Kapitalmärkten und bezieht sich auf unerwartete Einflüsse, die die Normalität der Finanzmärkte stören oder verzerren können. Es handelt sich um eine exogene...
Wertzuwachssteuer
Wertzuwachssteuer ist ein Begriff, der sich auf eine spezifische Art der Steuer bezieht, die auf den Zuwachs des Vermögenswertes einer Anlage erhoben wird. Diese Steuer wird in der Regel von...
wertbeeinflussende Tatsachen
"Wertbeeinflussende Tatsachen" ist ein Fachbegriff aus dem Bereich der Finanzmärkte und bezieht sich auf Informationen oder Ereignisse, die den Wert einer Anlage beeinflussen können. Diese Tatsachen können sowohl positiv als...
passive Leistungsbilanz
Die passive Leistungsbilanz bezieht sich auf einen Aspekt der Leistungsbilanz eines Landes und beschreibt den Saldo zwischen Einnahmen und Ausgaben, der sich aus dem Handel mit Waren, Dienstleistungen und dem...
Monopolpreis
Monopolpreis bezeichnet einen Preis, der von einem Unternehmen festgesetzt wird, das aufgrund seiner marktbeherrschenden Stellung in der Lage ist, den Wettbewerb zu kontrollieren. Es handelt sich um eine Form der...