permanente Inventur Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff permanente Inventur für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Die permanente Inventur ist ein Verfahren zur kontinuierlichen Überwachung und Erfassung des Bestands an Vermögenswerten eines Unternehmens.
Bei diesem Ansatz wird der Bestand an Gütern und Werten fortlaufend über das gesamte Geschäftsjahr hinweg erfasst, anstatt dies nur zu einem bestimmten Zeitpunkt wie bei der periodischen Inventur zu tun. Bei der permanenten Inventur werden moderne automatisierte Systeme und Technologien eingesetzt, um den Bestandsprozess zu optimieren und die Genauigkeit der Bestandsaufnahme zu verbessern. Durch den Einsatz von Barcode-Scannern, RFID-Tags (Radio Frequency Identification) und anderen Technologien können die Vermögenswerte effizient erfasst und dem digitalen Inventarsystem zugeordnet werden. Das Hauptziel der permanenten Inventur besteht darin, die Fehleranfälligkeit zu reduzieren und die Genauigkeit der Bestandsdaten zu verbessern. Durch die kontinuierliche Überwachung können Unstimmigkeiten oder Abweichungen in Echtzeit erkannt und korrigiert werden, was zu einer erhöhten Transparenz und einem besseren Risikomanagement führt. Ein weiterer Vorteil der permanenten Inventur ist die Zeitersparnis. Da keine umfangreiche Bestandszählung am Ende des Geschäftsjahres erforderlich ist, wird der Zeitaufwand erheblich reduziert, was den Mitarbeitern ermöglicht, sich auf andere geschäftskritische Aufgaben zu konzentrieren. Die permanente Inventur kann in verschiedenen Branchen und Unternehmenstypen angewendet werden, insbesondere in solchen, die über einen hohen Bestandswert verfügen, wie zum Beispiel Einzelhandelsgeschäfte, Lagerhäuser oder Hersteller. Als führende Plattform für Finanzforschung und Finanznachrichten bietet Eulerpool.com eine umfassende Glossar-/Lexikon-Ressource für Investoren im Kapitalmarkt. Im Glossar werden Fachbegriffe, wie "permanente Inventur", aus den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen detailliert definiert. Diese SEO-optimierte Ressource ermöglicht es den Investoren, ihr Verständnis der Fachterminologie zu verbessern und informierte Entscheidungen an den Finanzmärkten zu treffen.Abladeklauseln
Abladeklauseln (englisch: waterfall provisions) bezeichnen in der Finanzwelt spezifische Regelungen, die bei der Auflösung von Fonds oder Investmentgesellschaften Anwendung finden. Diese Klauseln legen die Prioritäten und den Ablauf fest, nach...
Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit
Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit ist ein Begriff, der im deutschen Sozialversicherungssystem verwendet wird, um eine Rentenart zu beschreiben, die an Personen gezahlt wird, die aufgrund einer Beeinträchtigung oder eines Gesundheitszustands...
offene Handelsgesellschaft (OHG)
Offene Handelsgesellschaft (OHG) ist eine Rechtsform einer Personengesellschaft, die in Deutschland weit verbreitet ist. Eine OHG ist eine Form der Partnerschaft, bei der zwei oder mehrere Personen ein gemeinsames Handelsgewerbe...
Projektgemeinschaft
Projektgemeinschaft ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um die Zusammenarbeit mehrerer Unternehmen oder Personen bei einem bestimmten Investmentprojekt zu beschreiben. Es handelt sich um eine Art Partnerschaft,...
Wohlstandsverteilung
Definition: Die Wohlstandsverteilung ist ein wirtschaftlicher Begriff, der die Art und Weise beschreibt, wie der Reichtum und das Einkommen in einer gegebenen Bevölkerung, Gesellschaft oder Volkswirtschaft auf verschiedene Individuen, Haushalte...
Neokolonialismus
Definition: Neokolonialismus ist ein Begriff, der eine politische und wirtschaftliche Praxis beschreibt, bei der entwickelte Länder weiterhin indirekte Kontrolle über die Ressourcen und die Wirtschaft von ehemals kolonisierten oder weniger...
Lohngesetz
Das Lohngesetz ist ein grundlegender Grundsatz im Bereich der Arbeitsmarktpolitik und betrifft die Regulierung von Löhnen und Gehältern in einer Volkswirtschaft. Es bezieht sich auf gesetzliche Vorschriften, welche die Beziehung...
Pauschalabschreibung
Die Pauschalabschreibung, auch als Sammelpostenabschreibung bezeichnet, ist eine Methode der Abschreibung von Anlagevermögen, bei der der Wertverlust bestimmter Wirtschaftsgüter einer Gruppe pauschal ermittelt und über einen festgelegten Zeitraum verteilt wird....
Hinterbliebenen-Pauschbetrag
Der Hinterbliebenen-Pauschbetrag ist ein Begriff aus dem deutschen Steuerrecht, der den steuerlichen Freibetrag für Hinterbliebene beschreibt. Es handelt sich um einen festgelegten Betrag, der den Hinterbliebenen zur Verfügung gestellt wird,...
Entwicklungsbanken
Entwicklungsbanken sind spezialisierte Finanzinstitutionen, die eine wichtige Rolle bei der Unterstützung der wirtschaftlichen Entwicklung in Schwellenländern und Entwicklungsländern spielen. Diese Banken werden auch als Entwicklungsförderungsbanken oder internationale Finanzinstitutionen bezeichnet. Ihr...