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Billionär Bill Ackman: IPO von Pershing Square USA enttäuscht – Strategien trotzen Markttrends
Eulerpool Research Systems •1 ago 2024
Takeaways NEW
- Bill Ackman plant einen Börsengang des Fonds Pershing Square USA, der deutlich unter den ursprünglich geplanten Einnahmen liegt.
- Das Portfolio von Ackman liegt hinter dem S&P 500 zurück, zeigt aber trotz der Marktentwicklung solide Wertsteigerungen.
Bill Ackman, einer der renommiertesten Value-Investoren weltweit, steht erneut im Rampenlicht. Der milliardenschwere Investor plant mit seinem Investmentfonds Pershing Square USA einen Börsengang, der nur etwa 2 Milliarden Dollar einbringen soll – deutlich weniger als die ursprünglich geplanten 25 Milliarden Dollar. Trotz dieser Entwicklung bleibt Ackman mit einem geschätzten Nettovermögen von über 9 Milliarden Dollar einer der erfolgreichsten Investoren seiner Zeit.
Jedoch kämpft Ackmans Fonds Pershing Square mit eher moderaten Renditen, da der breitere Markt weiterhin verstärkt auf wachstumsstarke Technologiewerte setzt, während klassische Value-Investments in den Hintergrund rücken. Bis Ende Juni dieses Jahres verzeichnete Pershing Square Holdings einen Zuwachs von etwa 5,7 %, im Vergleich zu den 15 % Gewinn des S&P 500.
Ackmans Anlagestrategie folgt einer klaren Philosophie: Er kauft Aktien, die zu stark rabattierten Kursen gehandelt werden, unterlegt von soliden Geschäftsmodellen und stabilen Cashflows, und hält sie über Jahre hinweg. Das Portfolio des Milliardärs ist stark konzentriert und umfasst lediglich sieben Aktien.
Da Technologiewerte Anzeichen einer Korrektur zeigen, richtet sich das Interesse des breiteren Marktes wieder verstärkt auf Value-Aktien. Unter diesen veränderten Rahmenbedingungen zeigt sich, was eine Investition von 1.000 Dollar in Ackmans Portfolio in diesem Jahr erbracht hätte: Eine Gleichverteilung des Betrags auf die sieben Titel im Portfolio hätte den investierten Betrag auf rund 1.092 Dollar anwachsen lassen.
Ein Blick auf Ackmans Portfolio zeigt, dass er stark auf Unternehmen wie Chipotle Mexican Grill, Hilton Hotels und Alphabet setzt, deren Aktienkurse in diesem Jahr zwischen 17 % und 23 % gestiegen sind. Hingegen enttäuschten Investments in Restaurant Brands International und Howard Hughes Holdings mit Kursverlusten von 11 % beziehungsweise 13 %.
Für Investoren bieten sich neben dem Aktienmarkt auch alternativen Anlagemöglichkeiten, etwa im Bereich von Private-Credit-Funds, die durch Immobilienkredite gesichert sind und hohe Renditen versprechen. So hat beispielsweise eine von Jeff Bezos unterstützte Plattform kürzlich einen Private Credit Fund lanciert, der mit einer Mindesteinlage von nur 100 Dollar attraktive jährliche Renditen zwischen 7 % und 9 % anstrebt.
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