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Britische Übernahmeziele im Visier: Auslandsinvestoren zeigen wachsendes Interesse

Eulerpool Research Systems 5 dic 2024

Takeaways NEW

  • Ausländische Investoren zeigen großes Interesse an britischen Firmen mit einem Anstieg der M&A-Aktivitäten.
  • Makroökonomische Faktoren beeinflussen den Markt, aber der Trend zu ausländischen Übernahmen könnte sich fortsetzen.
Der aktuelle Bericht des Office for National Statistics (ONS) zeigt, dass ausländische Unternehmen im letzten Quartal britische Firmen im Wert von 7,8 Milliarden Pfund übernommen haben. Dies bedeutet einen Anstieg der Inbound-Mergers und -Acquisitions (M&A) um 1,1 Milliarden Pfund im Vergleich zum vorangegangenen Quartal. Der Trend zur internationalen Eigentümerschaft in Großbritannien setzt sich fort, angetrieben durch verschiedene wirtschaftliche und strategische Faktoren. James Klein, Partner bei Spencer Wes im Bereich Corporate und M&A, erklärte, dass die Aktivitätsniveaus im M&A-Bereich über den Sommer hinweg konstant geblieben sind. Besonders Käufer aus den USA zielen weiterhin auf britische Vermögenswerte, die günstiger oder attraktiver bewertet sind. Auch wenn der Vergleich von Aktivitätsniveaus mit früheren Quartalen oder Jahren irreführend sein kann, erwartet er, dass die Aktivitäten ausländischer Investoren und Käufer weiterhin anhalten werden. Makroökonomische Faktoren, wie Unsicherheiten bei Zinssätzen und bedeutende politische Ereignisse wie der Staatshaushalt und die US-Präsidentschaftswahl, haben den Fluss von inländischen und internationalen Deals abgeschwächt. Dennoch wird erwartet, dass sich dieser Trend wieder umkehrt und mehrere Transaktionen noch vor Jahresende abgeschlossen werden. Großbritanniens stabiles regulatorisches und rechtliches Umfeld, das günstige Steuersystem und die gemeinsame Sprache mit bestimmten Gerichtsbarkeiten machen es weiterhin attraktiv für ausländische Käufer und Investoren. Besonders Sektoren wie Fintech, Technologie, Life Sciences und erneuerbare Energien gelten als ansprechende Investitionsziele. Parallel dazu suchen britische Unternehmen zunehmend nach strategischen Partnerschaften im Ausland, insbesondere in den USA, was zu weiteren M&A-Aktivitäten führen könnte. Die ONS-Daten zeigen zudem, dass die ausgehenden M&A-Deals, bei denen britische Unternehmen Geschäfte im Ausland erwerben, auf 4 Milliarden Pfund für das Quartal geschätzt werden, was einem Rückgang um 200 Millionen Pfund im Vergleich zur vorherigen Periode entspricht. Für viele ausländische Unternehmen bietet der Erwerb britischer Firmen strategische Diversifikation, die es ihnen ermöglicht, Risiken zu streuen und Zugang zu neuen Kundenstämmen und Einnahmequellen zu erhalten. James Klein fügt hinzu, dass der Anstieg ausländischer Investitionen voraussichtlich bis ins nächste Jahr andauern und zunehmen wird, während gleichzeitig die M&A-Aktivität in Großbritannien an Fahrt gewinnt.

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