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Chevron setzt auf finanzielle Agilität und Nachhaltigkeit
Eulerpool Research Systems •7 dic 2024
Takeaways NEW
- Chevron plant signifikante Investitionen in Upstream-Projekte und Reduzierung der Kapitalausgaben.
- Das Unternehmen zielt darauf ab, strukturelle Kostensenkungen durch Umstrukturierungen und Asset-Verkäufe zu erreichen.
Chevron, das Schwergewicht der Ölbranche, setzt weiterhin Maßstäbe in der Generierung von freiem Cashflow. Im letzten Quartal produzierte das Unternehmen beeindruckende 5,7 Milliarden Dollar, wodurch es in der Lage war, seine Aktionäre mit einer rekordverdächtigen Rückführung von 7,7 Milliarden Dollar über Dividenden und Rückkäufe zu erfreuen.
Das Unternehmen stellte kürzlich seine Investitionspläne für das Jahr 2025 vor. Diese sehen vor, dass die organischen Kapitalausgaben zwischen 14,5 und 15,5 Milliarden Dollar liegen sollen. Zusätzlich erwartet Chevron, dass die Investitionen seiner Tochtergesellschaften im Bereich von 1,7 bis 2 Milliarden Dollar liegen werden. Damit sinken die Gesamtinvestitionen um 2 Milliarden Dollar im Vergleich zu den Ausgaben 2024.
Rund 13 Milliarden Dollar sind für Upstream-Projekte (Öl- und Gasförderung) vorgesehen, wobei zwei Drittel in die Entwicklung des US-Ressourcenportfolios fließen. In der Permian Basin Region plant Chevron, die Investitionen auf 4,5 bis 5 Milliarden Dollar zu reduzieren, um das Produktionswachstum zu verlangsamen und den freien Cashflow zu erhöhen. Weitere Investitionen gehen in die DJ Basin Region und den Golf von Mexiko, wo bis 2026 eine Produktionssteigerung von 300.000 Barrel Öläquivalent pro Tag erwartet wird.
Weitere bemerkenswerte Investitionen umfassen 1 Milliarde Dollar für Projekte im Zusammenhang mit Gorgon LNG in Australien, 1,2 Milliarden Dollar für Downstream-Initiativen (Raffinerien) und 1,5 Milliarden Dollar zur Reduktion der Kohlenstoffintensität des Geschäfts und zur Förderung neuer Energiebereiche. Zudem investiert Chevron Kapital in ein Gemeinschaftsprojekt in Kasachstan, das in der ersten Jahreshälfte nächsten Jahres die Ölproduktion aufnehmen soll, sowie in die Erweiterung des Chemiegemeinschaftsprojekts mit Phillips 66 (CPChem).
Neben der Kürzung von Investitionen arbeitet Chevron auch daran, strukturelle Kosten zu senken. Das Unternehmen strebt an, bis Ende 2026 Einsparungen in Höhe von 2 bis 3 Milliarden Dollar zu realisieren. Dazu werden Umstrukturierungen und der Verkauf von nicht zum Kerngeschäft gehörenden und kostenintensiveren Anlagen erwartet. Im vierten Quartal rechnet Chevron mit Umstrukturierungskosten von 700 bis 900 Millionen Dollar sowie mit Abschreibungen und weiteren Belastungen in Höhe von 400 bis 600 Millionen Dollar.
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