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Deutscher Aktienmarkt: Ein Balanceakt auf dünnem Eis

Eulerpool Research Systems 20 nov 2024

Takeaways NEW

  • Der Dax hält sich knapp über 19.000 Punkten, bleibt jedoch volatil.
  • Tech-Werte und geopolitische Entwicklungen beeinflussen den Markt.
Der deutsche Leitindex Dax kämpfte am Mittwoch erfolgreich darum, die symbolträchtige Marke von 19.000 Punkten zu halten. Diese Erholung erscheint jedoch auf wackligen Beinen. "Er will weder nach unten durchbrechen noch sich nach oben absetzen", erklärte Konstantin Oldenburger von CMC Markets. Der Resultat ist ein weiteres Abtasten der 19.000-Punkte-Marke, begleitet von Volatilität infolge verschiedener internationaler Entwicklungen. Der Dax schloss mit einem Verlust von 0,29 Prozent bei 19.004,78 Punkten. Die Unsicherheit unter den Investoren bleibt spürbar, während der KI-Halbleiterspezialist Nvidia nach US-Börsenschluss seinen Quartalsbericht präsentieren wird, was neue Impulse versprechen könnte. Der MDax verlor 0,37 Prozent und landete bei 26.002,57 Zählern. Noch deutlicher sank der EuroStoxx 50, der um 0,45 Prozent auf 4.729,71 Punkte nachgab. Der britische Markt verzeichnete geringere Verluste, während die Schweizer Börse fast unverändert endete. In den USA schloss der Dow Jones Industrial mit einem Minus von 0,2 Prozent. Die technologielastigen Nasdaq-Indizes zeigten eine ausgeprägtere Schwäche. Am Vortag hatte der Dax kurzzeitig die Marke von 18.800 Punkten erreicht, veranlasst durch geopolitische Spannungen und eine neue Nukleardoktrin Moskaus. Die Erholung der US-Techwerte trug allerdings zur Stabilisierung bei. Rheinmetall musste nach einem Rekordhoch am Vortag einen Rückschlag von 1,4 Prozent hinnehmen, obwohl Hauck Aufhäuser Investment Banking das Kursziel auf ein marktführendes Niveau anhob. JPMorgan setzte indes Heidelberg Materials auf ihre "Analyst Focus List" und zeigte sich optimistisch für die Baustoff-Branche. Die Papiere von Heidelberg Materials schlossen jedoch mit einem leichten Minus. SAP-Aktien kamen ihrem Rekordhoch nahe, konnten den Handel aber nur mit einem Plus von 0,3 Prozent beenden. Auftrieb kam hier von starken Zahlen des britischen Software-Anbieters Sage. Bei Symrise war die Stimmung nach Zurückhaltung des neuen CEOs eher verhalten, sodass die Aktien um 1,2 Prozent nachgaben. Am Devisenmarkt verlor der Euro an Wert und schloss bei 1,0519 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs am Mittwoch auf 1,0562 Dollar fest. Am Rentenmarkt verzeichnete der Rex-Index einen Rückgang, was eine leicht steigende Umlaufrendite zur Folge hatte.

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