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Gerichtete Turbulenzen: SEC schließt Vergleich mit Express wegen nicht offengelegter CEO-Vergütung
Eulerpool Research Systems •20 dic 2024
Takeaways NEW
- Die SEC und Express einigen sich wegen nicht offengelegter Vergütungen des früheren CEOs Baxter.
- Trotz finanzieller Herausforderungen zeigt Express Kooperation zur Verbesserung der Berichterstattung.
In einer aufsehenerregenden Einigung hat die US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) Vorwürfe gegen das Modeunternehmen Express beigelegt. Der Vorwurf: Die unzureichende Offenlegung von Vergünstigungen im Wert von fast 1 Million US-Dollar, die dem ehemaligen CEO Tim Baxter zugutekamen. In den Jahren 2019 bis 2023 nutzte Baxter, der in ihrem Vorstand saß, unter anderem ein Privatflugzeug für persönliche Zwecke, während er das Unternehmen leitete. Trotz der wirtschaftlichen Herausforderungen und dem späteren Insolvenzantrag von Express wurde Baxter 2023 aus eigenem Entschluss CEO und trat zurück.
Der Rücktritt Baxters erfolgte erst Monate bevor Express, ohne innovative Produktstrategien, Insolvenz anmelden musste. Im Juni 2023 genehmigte ein Insolvenzgericht den Verkauf von Express an ein Konsortium aus WHP Global und mehreren Vermietern, darunter die Simon Property Group und Brookfield Properties. Nach seinem Ausscheiden fiel Baxter weich und nimmt nun eine Position im Vorstand des Online-Dienstes Stitch Fix ein.
Die SEC stellte fest, dass Express Baxters Zusatzvergütung in den Jahren 2019 bis 2021 um insgesamt 979.269 US-Dollar in seinen Finanzberichten unterschlagen hat. Dies führte zu einer Unterbewertung seiner gesamten Vergütung um durchschnittlich 94 % in dieser Zeit. Trotz dieser massiven Diskrepanz verzichtete die SEC auf zivilrechtliche Strafen gegen Express, da das Unternehmen volle Kooperationsbereitschaft zeigte und sich bereit erklärte, seine Berichterstattungspraktiken zu verbessern.
Nach Angaben von Express belief sich Baxters 'Sonstige Vergütung' auf 293.718 US-Dollar im Jahr 2021, wobei die Nutzung eines Flugzeugs für 2.895 US-Dollar nur einen kleinen Teil davon ausmachte. Der Jahresdurchschnitt seiner Gesamtvergütung lag zwischen 5,2 Millionen US-Dollar, mit einem Spitzenwert von über 7 Millionen US-Dollar in seinem Eintrittsjahr. Die Pandemie machte dem Unternehmen auch in finanzieller Hinsicht zu schaffen; Express verzichtete 2020 sogar auf sein kurzfristiges Bonusprogramm.
SEC-Vertreter Sanjay Wadhwa äußerte, dass öffentliche Unternehmen ihrer Pflicht zur vollständigen Offenlegung von Vorstandsvergütungen nachkommen müssen, damit Investoren fundierte Entscheidungen treffen können.
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