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HII erweitert Kapazitäten: Neue Anlage in South Carolina für U-Boot- und Flugzeugträgerbau
Eulerpool Research Systems •5 dic 2024
Takeaways NEW
- HII übernimmt W International, um Schiffbaukapazitäten zu erweitern.
- Neue Anlage in South Carolina unterstützt Wachstumsziele im U-Boot- und Flugzeugträgerbau.
Die Muttergesellschaft von Newport News Shipbuilding hat Pläne zur Erweiterung ihrer Schiffbaukapazitäten verkündet. Mit der Übernahme des Metallverarbeitungsspezialisten W International in South Carolina, der auf Schiffbaukonstruktionen fokussiert ist, soll eine signifikante Kapazitätssteigerung erreicht werden. HII, bekannt als der größte militärische Schiffbauer der USA, hat sich dazu verpflichtet, alle Vermögenswerte von W International zu erwerben, einschließlich einer 480.000 Quadratmeter großen Produktionsfläche, und dessen über 500-köpfige Belegschaft zu übernehmen. Die Kosten der Übernahme wurden nicht veröffentlicht. Die fortschrittliche Produktionsstätte von W International auf einem gepachteten 45 Hektar großen Gelände in Goose Creek wird unter dem neuen Namen Newport News Shipbuilding-Charleston Operations operieren und Module für nuklearbetriebene U-Boote und Flugzeugträger für die Navy fertigen. Der Abschluss der Transaktion wird bis Ende des Jahres erwartet, abhängig von behördlichen Genehmigungen und erforderlichen Vertragsanpassungen mit der Navy. Jennifer Boykin, Präsidentin von Newport News Shipbuilding, äußerte während einer Telefonkonferenz ihr Vertrauen in die gestiegene Nachfrage nach U-Boot-Konstruktionen und sieht die Akquisition als Mittel, um diesen Bedarf zu decken. "Dies gibt uns mehr Raum, um mehr U-Boote zu bauen, da wir in den nächsten 10 bis 15 Jahren ein signifikantes Wachstumstempo erreichen wollen", erklärte Boykin. Ein zentrales Ziel der neuen Anlage in South Carolina sei die Produktion von Modulen der Virginia- und Columbia-Klasse sowie zukünftig von Flugzeugträgereinheiten, ohne die Belegschaft in Newport News zu beeinträchtigen. Im Gegenteil, beide Standorte sollen wachsen und zur Gesamtkapazität im U-Boot-Bau beitragen. Endmontage und Tests verbleiben in den Werften von Newport News und Groton, Connecticut – gemeinsam mit General Dynamics Electric Boat bilden sie die beiden einzigen Werften, die nuklearbetriebene U-Boote für die Marine fertigen. Boykin betonte, dass bis 2025 bis zu 1,5 Millionen Arbeitsstunden für Träger und U-Boote ausgelagert werden sollen. Fragen zu möglicherweise übernommenen Verbindlichkeiten aufgrund einer bundesstaatlichen Untersuchung von W International verwies Boykin direkt an das Unternehmen, welches bislang jedoch keine Stellungnahme abgegeben hat.
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