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Hoffnung auf Entspannung - Trockenes Wetter in Hochwasserregionen
Eulerpool Research Systems •8 ene 2024
Die Menschen in den von Hochwasser betroffenen Regionen Deutschlands können sich über eine trockene Wetterlage zum Start in die neue Woche freuen. In Meppen konnten etwa 50 Bewohnerinnen und Bewohner eines evakuierten Altenheims nach über einer Woche endlich wieder in ihre Häuser zurückkehren. Auch an anderen Flüssen, wie der Ems und der Hase, wurden stagnierende oder langsam sinkende Wasserstände gemeldet.
Trotzdem blieb die Hochwasserlage in einigen Regionen Niedersachsens kritisch. Am Montag waren die Landkreise Celle, Emsland, Osterholz, Verden, Heidekreis sowie Landkreis und Stadt Oldenburg betroffen. Laut einem Sprecher des Innenministeriums in Hannover drückt immer noch eine große Menge Wasser auf die Deiche. Besondere Sorgen bereiteten die aufgeweichten Deiche in Oldenburg. Obwohl die Pegelstände leicht sinken, ist der Druck des Wassers enorm, so eine Stadtsprecherin.
Die Bundeswehr leistet in Sangerhausen, Sachsen-Anhalt, weiterhin Hilfe. Rund 200 Soldatinnen und Soldaten unterstützen zusammen mit anderen Einsatzkräften den Deich bei Oberröblingen. Allein am vergangenen Wochenende wurden rund 110.000 Sandsäcke verbaut, berichtete der Landkreis Mansfeld-Südharz. Die Pegelstände entlang der Helme blieben stabil und der Zufluss in die Talsperre Kelbra hat sich weiter verringert.
In den nächsten Tagen können sich die Menschen in vielen Regionen Deutschlands auf sonniges Winterwetter freuen, allerdings wird es sehr kalt. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach prognostiziert bis Mittwoch anhaltende Frost- und viel Sonne. Besonders nachts werden frostige Temperaturen erwartet, vor allem im Osten und Südosten kann es häufig unter minus 10 Grad Celsius kalt werden.
Am Dienstag wird fast überall in Deutschland die Sonne scheinen. Lediglich im äußersten Norden und Nordosten sowie in Schwaben und am Hochrhein werden sich ein paar Wolken zeigen. Es herrscht 'verbreiteter Dauerfrost' bei Temperaturen von minus 7 bis plus 1 Grad Celsius. Der Wind weht meist schwach bis mäßig, in den Bergen können auch stürmische Böen auftreten. Auch am Mittwoch erwartet der DWD viel Sonnenschein.
'Erst zum Ende dieser Woche wird die Luft insgesamt wieder angefeuchtet und leichte Schneefälle sind möglich', erklärte der DWD. Am Donnerstag wird es wieder wolkiger und nebliger. Es können vereinzelt 'Sprühregen und Schneegriesel' auftreten.
Aufgrund der frostigen Temperaturen warnt die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) vor dem Betreten von Eisflächen, auch in den Hochwassergebieten. 'Auf Seen und Teichen ist das Eis meist noch nicht tragfähig', warnt Alexander Paffrath, Leiter Einsatz der DLRG. Das Betreten des Eises könne möglicherweise lebensgefährlich sein.
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