Macquarie Investment Management einigt sich mit US-Börsenaufsicht auf Millionenstrafe

Macquarie Investment Management Business Trust hat sich mit der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission (SEC) auf einen Vergleich in Höhe von 79,8 Millionen Dollar geeinigt. Hintergrund der Einigung sind Anschuldigungen der SEC, dass das Unternehmen den Wert Tausender illiquider Investitionen aufgebläht und die Leistungen von Kundenkonten zu hoch angegeben habe. Bemerkenswert ist, dass Macquarie weder die Ergebnisse der SEC bestätigte noch bestritt. Die Entscheidung zur Zahlung der Strafe scheint darauf abzuzielen, weitere rechtliche Auseinandersetzungen und damit verbundene Unsicherheiten zu vermeiden. Wie die SEC am Donnerstag mitteilte, soll durch diese rasche Einigung die Integrität der Finanzmärkte gestärkt und das Vertrauen der Anleger in die Berichterstattung von Finanzinstituten gesichert werden.