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NHS erweitert Einsatz von innovativen Augenscans zur besseren Diabetes-Vorsorge
Eulerpool Research Systems •18 nov 2024
Takeaways NEW
- NHS führt fortschrittliche Augenscans für bessere Diabetes-Vorsorge ein.
- Reduzierung der Krankenhausbesuche durch wohnortsnahe Untersuchungen geplant.
In einem bemerkenswerten Schritt zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung hat der britische National Health Service (NHS) angekündigt, den Einsatz fortschrittlicher Augenscans für Diabetes-Patienten über den Krankenhausrahmen hinaus auszuweiten. Ziel ist es, den Verlust des Sehvermögens durch frühzeitigere Erkennung und Behandlung zu vermindern.
Die Einführung der Optical Coherence Tomography (OCT), einer nicht-invasiven Bildgebungsmethode, wird es ermöglichen, dass Diabetes-Patienten an wohnortnäheren Orten untersucht werden können. Besonders gefährdet sind die Netzhäute von Diabetes-Patienten, da hohe Blutzuckerwerte zu einer Komplikation namens diabetische Retinopathie führen können, die unbehandelt zur Erblindung führen kann.
Katie Bareford, leitende klinische Beraterin bei Diabetes UK, hebt hervor, dass die genaueren Ergebnisse der OCT-Scans entscheidend sind, um zu bestimmen, ob eine Überweisung ins Krankenhaus erforderlich ist oder nicht. Dies ermöglicht eine schnellere Behandlung bei entdeckten Augenproblemen und spart wertvolle Zeit.
Der NHS meldet, dass etwa vier Millionen Menschen im Diabetische Augenuntersuchungsprogramm registriert sind. Die neue OCT-Untersuchung, die insbesondere Patienten mit erhöhtem Retinopathie-Risiko angeboten wird, verspricht, die Erkennung zu verbessern und die Zahl der notwendigen Krankenhausbesuche signifikant zu reduzieren. Die Implementierung ist in großen Hausarztpraxen, Gemeindekrankenhäusern und mobilen Vans vorgesehen.
Ein praktisches Beispiel für die Bedeutung dieser Maßnahme liefert Mike Cypher, ein Patient, der seit seiner Kindheit mit Diabetes lebt. Ein routinemäßiger OCT-Scan half ihm, eine potenziell schwerwiegende Augenblutung zu erkennen und rechtzeitig behandeln zu lassen, wodurch er einen drastischen Verlust seines Sehvermögens vermeiden konnte.
Im Rahmen ihrer Bemühungen zur Verbesserung der Früherkennung von diabetischer Retinopathie arbeitet die NHS auch mit dem King’s College London zusammen, um Künstliche Intelligenz einzusetzen. Verschiedene Unternehmen wie Birmingham Optical Group und Sense Medical könnten von der Ausweitung profitieren, da ihre Geräte bereits für das Programm zugelassen wurden.
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