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US-Börsen setzen Erholungskurs fort – Technologie-Sektor glänzt erneut

Eulerpool Research Systems 6 may 2024
An der Wall Street setzt sich der positive Trend fort. Der Dow Jones Industrial verzeichnete einen Zuwachs von 0,35 Prozent und schloss bei 38 811,66 Punkten. Der breitere S&P 500 Index legte um 0,71 Prozent zu und erreichte 5164,08 Punkte. Der Tech-Index Nasdaq 100 konnte seine Gewinne sogar um 0,73 Prozent auf 18 020,97 Punkte steigern und notierte damit erstmalig seit April wieder über der 18.000-Punkte-Marke. Beflügelt wurde das Kursbarometer insbesondere durch den vorletzten Wochenabschluss eher enttäuschenden US-Arbeitsmarktbericht, der Spekulationen über ein früheres Eingreifen der US-Zentralbank Fed anheizte, und durch positiv aufgenommene Geschäftsberichte der Tech-Riesen Apple und des Pharmakonzerns Amgen. Der Montag brachte jedoch eine gemischte Bilanz für die zuvor gefeierten Unternehmen: Amgen-Aktien verloren 3,8 Prozent und markierten damit das Schlusslicht im Dow Jones Industrial, während Apple mit einem Minus von 1,3 Prozent ebenfalls zu den Verlierern des Tages zählte. Im Gegensatz dazu stachen Walt Disney hervor, die mit einem Plus von deutlich über zwei Prozent reüssierten – vor der Veröffentlichung ihrer Quartalszahlen am Dienstag. Äußerungen von Thomas Barkin, dem Präsidenten der Richmond Fed, wonach sich die hohen Zinseffekte erst noch bemerkbar machen werden und die Inflationsentwicklung bald Zielniveau erreichen dürfte, schienen die Märkte weiter zu stabilisieren. Enttäuschende Umsatz- und Margenprognosen für das zweite Quartal von Spirit Airlines lösten eine Verkaufswelle aus, die die Aktien um mehr als zwölf Prozent einbrechen ließ. M&A-News beflügelten derweil andere Sektoren: Perficient-Aktien schnellten nach einem Übernahmeangebot des Finanzinvestors EQT mit einem Anstieg von etwa 53 Prozent in die Höhe. Marathon Digital erlebte einen Kursaufschwung von 18 Prozent, nachdem die Kryptowährung Bitcoin kurzzeitig die Marke von 65 000 Dollar überschritten hatte. Braskem-Aktien mussten hingegen einen Rückschlag von 14,5 Prozent hinnehmen, nachdem die Übernahmegespräche mit dem Ölgiganten Abu Dhabi National Oil gescheitert waren. Die Aktienszene bleibt also weiterhin bewegt und verspricht, den Marktakteuren auch in der kommenden Zeit einiges an Dynamik zu liefern.

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