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US-Inflationsentwicklung und China-Spekulationen beflügeln Dollar
Eulerpool Research Systems •11 dic 2024
Takeaways NEW
- Der Dollar gewann an Wert im Vorfeld der US-Inflationsdaten und aufgrund von Spekulationen über Chinas Währungspolitik.
- Europäische und asiatische Währungen verloren an Boden, während die Federal Reserve eventuelle Zinssenkungen abwägt.
Der Dollar verzeichnete am Mittwoch Gewinne gegenüber europäischen Währungen, während sich Händler weltweit mit Spannung auf die bevorstehende Veröffentlichung der US-Inflationsdaten vorbereiten. Dazu trug auch ein Bericht bei, wonach China plant, im kommenden Jahr eine schwächere Währung zuzulassen, was den Yuan und andere asiatische Währungen belastete.
Der Euro fiel um 0,1% auf 1,0515 Dollar, wobei der Marktfokus zusätzlich auf der bevorstehenden Sitzung der Europäischen Zentralbank lag. Ebenso verlor das britische Pfund 0,2% und fiel auf 1,2747 Dollar, während Investoren auf die Veröffentlichung der US-Verbraucherpreisindizes warteten. Ökonomen gehen davon aus, dass sowohl die Gesamt- als auch die Kernverbraucherpreise im November um 0,3% gestiegen sind.
Die Wahrscheinlichkeit, dass die Federal Reserve am 18. Dezember eine Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte vornehmen könnte, wird derzeit bei 85% gesehen. Sollte der CPI-Report jedoch stärker als erwartet ausfallen, könnten diese Erwartungen revidiert werden, was den Dollar weiter stützen würde.
Jane Foley, Leiterin der Devisenstrategie bei Rabobank, betonte, dass der Markt befürchtet, ein starker Inflationsbericht könnte die gegenwärtigen Erwartungen einer geldpolitischen Lockerung durch die Fed zunichtemachen. Zudem werde der Dollar durch Berichte beeinflusst, dass Peking in Erwartung steigender Handelszölle während einer möglichen zweiten Trump-Amtszeit 2025 eine Aufwertung des Yuan erwägen könnte.
Die Reaktion war vor allem in Asien spürbar. Während der Dollar gegenüber dem Yuan zulegte, gaben sich einige dieser Gewinne wieder auf und endeten 0,1% höher auf die Offshore-Einheit und um 0,14% auf die Onshore-Währung. Die potenziellen Veränderungen unterstreichen Chinas Bestrebungen, auf mögliche Erhöhungen der US-Zölle zu reagieren und die Wirtschaft weiter zu stimulieren.
Anderswo in der Region verzeichneten Währungen, die stark mit China verflochten sind, Rückgänge. Der australische Dollar sank um 0,26%, während der neuseeländische Dollar um 0,34% zurückging. Auch der südkoreanische Won musste Einbußen hinnehmen.
Japan stand ebenfalls im Zentrum des Interesses, als der Yen schwächer wurde. Ein Bericht von Bloomberg stellte in Aussicht, dass die Bank of Japan angesichts bevorstehender Zinserhöhungen kaum Kosten sieht.
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